Sommercamp von gilgamesh-2009 (bitte lesen *taito*) ================================================================================ Kapitel 1: Ankunft ------------------ also meine erste tait bitte um umsicht ;P ********************************* Kapitel 1: Ankunft Matt`s Sicht Er schlägt seine Augenlieder auf und zum Vorschein kommen seine müden azurblauen Augen, die direkt auf den Wecker starren. Nur noch ein paar Minuten bis dieser klingelt und dann müsse er aufstehen und packen. Sein Vater steckt ihn mal wieder für eine Woche in ein Camp, damit er ihre neue Wohnung einrichten kann. Sie ziehen jedes Jahr um und jedes Jahr kommt er in eines dieser verhassten Camps. Aber noch mehr hasst er die Leute die sich freiwillig für so was anmelden. Er dreht sich noch einmal um und kuschelt sich in seine warme Decke, welche er heute am besten nie verlassen würde. Am liebsten wäre er alleine Zuhause mit seiner Gitarre und Songs am schreiben, doch leider wurde daraus mal wieder nichts. Aber er würde jede freie Minute in diesem verdammten Camp nutzen. Plötzlich landet seine Hand auf dem Wecker, als dieser gerade anfing einen unglaublichen schrillen Ton von sich zu geben. Nur mit Mühe rafft Matt sich auf. Er schaut durch sein Zimmer, welches von einzelnen Sonnenstrahlen leicht erhellt ist. Diesen Anblick hatte er nur noch heute. Sein Schreibtisch stand genau vor dem Fenster und die ganzen Arbeitsblätter, Referate und Schulbücher brauchten ihn ab heute nur noch wenig zu kümmern. Zudem liegen noch einige CD`s von seinen Lieblingsbands herum, wie Nirvana, Linkin Park oder Placebo. Ein leichter Seufzer entrinnt ihm, als er sich mühsam von seinem Bett erhebt, um sich auf den Weg ins Bad zu machen. Unterwegs begrüßt ihn sein bereits freudestrahlender Vater. Wie kann dieser Mann bloß um 10 Uhr morgens so gut gelaunt sein? Aber Matt kümmert sich nicht weiter darum und verschwindet eine Tür weiter im Bad. Er zieht sich seine Boxer aus, die er zum Schlafen an hatte (*.~) und stieg unter die Dusche. Er stellt das Wasser an und lässt es erst einmal auf seiner champangerfarbenen Haut nieder prasseln. Es bilden sich kleine Wassertröpfchen auf seiner zarten Haut und suchen sich langsam ihren Weg zum Boden der Duschkabine. Als er soweit fertig ist, stellt er das Wasser auf Eiskalt. Die kleinen Wassertröpfchen verursachten eine leichte Gänsehaut auf Matts Körper. Er dreht den Wasserhahn zu und steigt aus der Kabine und schnappt sich daraufhin ein weißer Handtuch aus dem Schrank. Dieses wickelt er sich gekonnt um die Hüfte und betrachtet sich eine ganze Zeit im Spiegel. In dem Moment überkommen ihn wieder die Gedanken von vorhin. Das er absolut keine Lust darauf hat und das er die Leute dort hassen wird. Nach einem kaum zu überhörbaren Seufzer trocknet er sich ab, putzt sich die Zähne und richtet sich die Haare. Wieder in seinem Zimmer angekommen, geht er gerade auf seinen Kleiderschrank zu. Dort sucht er sich eine schwarze Boxer aus die er sich sofort überzieht. Zudem ein schwarzes eng anliegendes Muskelshirt und eine schwarze enge Hose. Ausgestattet mit einem Nietenhalsband und einem Lederarmband ist sein Style komplett. Er muss noch packen aber darum kümmert er sich später, jetzt heißt es erst einmal Frühstücken. In den Flur die Treppen runter und schon stand er in der Küche, wo sein Vater bereits am Tisch sitzt und die Tageszeitung ließt. „Guten Morgen“, begrüßt ihn sein Vater und springt von seinem Stuhl auf und schlingt die Arme um seinen Sohn. Matt versucht sich ein wenig zu wehren, was ihn nicht so recht gelingt. „Morgen. Würdest du mich loslassen bevor du mich umbringst?“, motzt er ihn an. Abrupt lässt sein Vater von ihm ab. „Na du hast ja heute schon eine Laune.“, meinte dieser mit einem leichten Unterton. „Kein Wunder wenn du mich heute wieder in ein Camp steckst.“, brummt Matt. „So ein Unsinn, das wird sicherlich Spaß machen!“, sagt Hiroaki mit einem Lachen hinterher. Daraufhin kann Matt nur noch den Kopf schütteln und geht zur Arbeitsplatte, um die Kaffeemaschine anzustellen. Während er wartet, holt er sich eine große Tasse aus dem Hängeschrank und lehnt sich die restliche Zeit an die Arbeitsplatte. Kaum ertönt das Signal der Maschine greift Matt sofort nach dem fertig gebrühtem Kaffee. Das alles kommt einem schon vor wie Routinearbeit, ist ja auch kein Wunder, immerhin macht er das jeden morgen. Er lehnt sich zurück auf die Arbeitsplatte und schlürft in Ruhe seinen Kaffee. Am liebsten mag er ihn Schwarz, davon wird er wenigstens etwas wacher. Als er die Tasse leer getrunken hat, stellt er sie in die Spülmaschine und begibt sich wieder auf langsamen Weg in sein Zimmer. Den Koffer hat sein Vater ihn gestern schon hingestellt. Mit einem Seufzer macht er sich an die ungewollte Arbeit. Aus seinem Schrank holt er drei Jeans, drei Hemden, zwei Rollkragenpullover, ein T-Shirt und noch einen normalen Pullover. Zudem packt er noch ein paar Boxer ein. Sein ganzes Sortiment, welches er mit nimmt, ist in seiner Lieblingsfarbe schwarz. Danach geht er noch ins Bad und füllt seinen Kulturbeutel mit allem möglichen Kram und steckt noch ein paar Tabletten gegen Kopfschmerzen ein. Die würde er definitiv gebrauchen. Er stand in seinem Zimmer und fährt sich mit der Hand über die Stirn. Hoffentlich hat er jetzt alles. Er hat die Tabletten, genug Anziehsachen und seine Gitarre in seiner Gitarrentasche verstaut. Moment, Matt hätte beinah was vergessen. Er geht zum Schreibtisch und packt seine CDs in einen kleinen Rucksack zusammen mit einem CD-Player und Kopfhöhrer. Mittlerweile ist es 12 Uhr und zeit zum Mittagessen. Sein Vater hat bestimmt schon gekocht. Matt geht in die Küche und auf dem Weg nahm er schon den Geruch des Essens entgegen. Sein Vater ist zwar nicht der beste Koch, aber immerhin muss man danach nicht angst haben, mit einer Lebensmittelvergiftung im Krankenhaus zu liegen. Es gibt Okonomiyaki, sein wahrscheinlich letztes richtiges Essen für eine Woche. Er lässt sich auf einem Stuhl niedersinken, während sein Vater noch die letzten Okonomiyaki zubereitet. Sie essen noch schnell zusammen und in der Zeit bekommt Matt von seinem Vater alles mögliche erzählt. Matt hört aber nicht zu und ist vollkommen in seinen Gedanken vertieft. Nach dem Essen bringen beide Matts Sachen ins Auto. Ihnen steht eine Fahrt von drei Stunden bevor. Das Camp befindet sich in der Nähe ihrer neuen Heimatstadt. Die Fahrt dauert viel zu lange und Matt bekommt immer weniger Lust auf dieses verdammte Camp. Aber glücklicherweise hat er ja noch die Musik, die ihn vor dem schlimmsten bewahrt. Die Zeit verging viel zu schnell. Das Camp ist schon in Sichtweite. So macht es ja einen recht freundlichen Eindruck, aber das hinderte Matt nicht daran dieses Sommercamp zu hassen. Als sie vor dem Camp stehen bleiben muss Matt einen leichten Seufzer loswerden, den sein Vater allerdings überhört. Sie steigen vorsichtig aus und gleich weht ein kleiner Windstoß Matt durch die Haare. Die ganze Anlage ist in einem kleinem Waldstück untergebracht. Das einzig Positive hier ist, das in der Nähe eine ziemlich bekannte Bar ihren Sitz hat. Vielleicht würde er dort sogar einen Auftritt machen können, aber darum muss er sich später kümmern. Jetzt heißt es erst in die Höhle des Löwen. Von seinem Vater bekommt er seine Taschen in die Hand gedrückt und noch eine ziemlich herzhafte Umarmung. „Dad, lass mich los. Ich will nicht ersticken.“, meint Matt ziemlich ernst. Hiroaki lässt von seinem Sohn ab. „Ist dir das etwa Peinlich von deinem Alten Herrn umarmt zu werden?“, schlurzt dieser übertrieben. Matt muss noch einmal laut Seufzen. „Tschüss Dad!“, sagt Matt bestimmt und wendet sich von seinem Vater ab. Sein Vater brüllt ihm noch irgendwelche mitfühlenden Worte hinterher, die Matt nur nicht mehr wahr nimmt. Er betrachtet stattdessen die große Eingangstür. Sie scheint vollkommen aus Glas zu bestehen. Als die Tür sich automatisch öffnet erkennt er bereits einige Leute im Empfangsraum. Einer fällt ihm besonders auf. Dieser Typ sieht glücklich und fröhlich aus. Er hat ein breites grinsen im Gesicht und einige seiner braunen Haarsträhnen fallen in seine vor Energie sprühenden braunen Augen. Als dieser Typ Matt erblickt, winkt er ihm zu und bittet ihn zu sich herüber. Matt erstarrt etwas und ein ziemlich erschrockener Ausdruck wich seinem sonst so kühlen. Plötzlich kommt dieser Junge auf ihn zu und packt ihn an seiner Hand. „Hallo, ich bin Taichi Yagami. Du kannst mich ruhig Tai nennen.“, verkündet dieser mit einem breitem Grinsen. „H ... Hallo.“, stottert Matt verwirrt. Taichi legt seinen Kopf zur Seite und fragt: „Und wie heißt du?“ Nur etwas verzögert antwortet Matt: „Yamato Ishida.“ Jetzt taucht wieder Taichis Grinsen auf und er schüttelt kräftig Yamas Hand. „Freut mich, dich kennen zu lernen Yamato. Ich glaub ich nenn dich Yama.“, lacht Tai den verdutzten Matt an. Matts Gesichtszüge nehmen allmählich ihre alte Form an, die Tai ernst und kühl anschauen. „Ich glaube, dass du das nicht tun solltest!“, meint Matt und riss seine Hand aus Tais. Kurz darauf kommt auch schon eine Stimme aus der Richtung von der Tür. „MATT WARTE!!! MATT!“, brüllt sein Vater. Der hat ihm jetzt noch gefehlt. Hiroaki bleibt kurz vor seinem Sohn, nach Luft schnappend, stehen. Er hielt Matt einen kleinen schwarzen Rucksack vor die Nase. „Den hast du vergessen.“, schnauft er. Matts Lippen hauchen ein leises „Danke.“, als er den Rucksack entgegen nimmt und sein Vater versucht sich wieder Matt an den Hals zu werfen, doch dieser wich gekonnt zur Seite, sodass sein Vater den Boden begrüßt. Yamato geht an seinem Vater und Taichi vorbei zu der Empfangsdame, die ihm erklärt, dass der Gruppenleiter in ein paar Minuten kommt und die Zimmerverteilung übernimmt. Einige Minuten vergingen in denen sein Vater ihm die Ohren noch voll geheult hat bis Matt ihn dann schließlich zum Auto gebracht hat. Und dieser Yagami wirft ihm zwischendurch eigenartige Blicke herüber, die Matt leicht nervös machen. „Und nun kommen wir zur Zimmeraufteilung!“, ist der erste Satz von diesem Leiter der Matts gesamte Aufmerksamkeit erhält. „Wir haben immer zweier Zimmer zur Verfügung. Ihr könnt euch selber aussuchen mit wem ihr möchtet. Ich nehme jetzt die Vorschläge entgegen.“, erklärt dieser. Sofort darauf sticht auch schon eine Hand aus der Menge empor. Es war die von Tai. Der Gruppenleiter nickt ihm kurz zu das dieser anfangen kann. „Ich möchte gerne mit Yamato Ishida in ein Zimmer!“, meint dieser selbstsicher. Daraufhin schaut der Leiter zu Matt herüber, dieser ist so überrascht, dass er sich kaum bewegen kann. Da der Leiter keine Proteste von Matt hört, geht er auf Tais Vorschlag ein. Kapitel 2: Was zur Hölle??? --------------------------- soooo endlich gibts wieder was^^ ************************************** Kapitel 2 Was zur Hölle??? Matts Sicht Der Tag kann kaum besser werden. Zuerst der Wecker, dann sein Vater und nun dieser seltsame Yagami. In seinem Zimmer angekommen, stellt er die Koffer mitten im Raum ab und schmeißt sich auf das Bett, welches am Fenster steht. Dieses ist jetzt seins, egal was dieser Typ sagt. Das Zimmer ist ziemlich sperrlich eingerichtet, bemerkt er, als Matt sich etwas umschaut. Es besitzt zwei Betten, zwei Nachttische und einen großen Kleiderschrank, den müssen beide wohl benutzen,allerdings haben sie noch ein Bad neben dran. Mit einem leichten Seufzer schließt er seine Augen und überlegt, wie er die Tage überstehen soll. Er spürt einen feinen Lufthauch auf seinem Gesicht, der ihm keineswegs unangenehm erscheint, sondern warm und schön. Dieser Gedanke löst in Matt ein leichtes Kribbeln aus. Nur zögerlich öffnet er seine Augen und sieht in schokobraune Seen denen er sich glatt hemmungslos hingeben könnte. Diese Augen die ihn so fesseln und am liebsten würde er in ihnen versinken. Sie scheinen so weit weg das er sie nie erreichen wird, allerdings sind sie nur wenige Zentimeter voneinander getrennt. Als Matt sich wieder etwas zusammenreißt, merkt er wie er mit fröhlichen und forschenden Augen angestarrt wird. Ein leichter Rotschimmer legt sich auf seine Wangen und ruckartig weicht er dem Besitzer dieser wunderschönen Augen aus und presst seinen Rücken gegen die Wand hinter sich. Das Augenpaar verfolgt ihn regelrecht und beobachtet jede seiner Bewegungen. Matts Körper verspannt sich zunehmend und sein gegenüber lächelt ihn freundlich an. Was macht der Kerl hier? „Na, ausgeschlafen Dornröschen!“, begrüßt dieser ihn und kann sich ein Kichern nicht verkneifen. Tais Sicht Wie süß er doch aussieht, wenn er da so friedlich liegt und schläft. Er beobachtet Matt bestimmt schon geschlagene 10 Minuten. Matt sieht sehr entspannt aus und seine seidige Haut einfach nur zum anbeißen. Seine azurblauen Meere als sich seine Augen öffnen verschlingen sie Tai schon fast. Sie sitzen sicherlich einige Minuten so da, bis Matt sich plötzlich aufsetzt und den Rücken an die Wand drückt. Sein Körper wirkt ziemlich verspannt. „Na, ausgeschlafen Dornröschen!“, begrüßt Tai seine Schlafmütze und kann ein Kichern nicht verkneifen. „Wir haben in 10 Minuten eine kleine Einführungsrunde, also wasch dir nochmal das Gesicht und komm runter!“, grinst Tai. Matt bringt vor erstaunen nur ein leichtes Nicken hin. „Gut.“, murmelt Tai, steht auf und verlässt das Zimmer. Auf dem Flur angekommen, begegnet ihm Joey freudestrahlend. „Und hast du´s ihm gesagt?“, fragt dieser. Mit einem großen Fragezeichen auf dem Kopf starrt Tai ihn an. „Na du weißt schon, ... die Sache.“, fährt Joey fort. Man erkennt an Tais Gesichtszügen, wie er langsam anfängt zu begreifen. Er schüttelt den Kopf und meint „Will`s ihm nicht sagen.“ „Ich kann nicht nachvollziehen, weshalb du er ihn nicht sagen willst.“, sagt Joey Kopfschüttelnd. Mit einem breiten Grinsen entgegnet Tai: „Das wirst du schon merken.“ „Ist ja deine Sache, komm lass und gehen.“, antwortet Joey unentschlossen, ob Tais Entscheidung richtig ist. Tai schiebt seine Hände in die Hosentaschen und geht leichten Schrittes mit Joey wieder zum Empfang. Nach wenigen Minuten der Verspätung hört Tai schritte, die aus dem Flur kommen. Mit großer Aufmerksamkeit der anderen betritt unser Dornröschen den Raum und wirkt entspannt wie eh und je. Mit einem Lachen winkt Tai Matt entgegen, nur dieser guckt sogleich von ihm weg. Was hat der bloß? Matts Sicht Was ist das denn gewesen? Es dauert einige Momente bis Matt realisiert, was passiert ist. Sie haben gleich eine Einführungsrunde? Sch****! Matt stürmt ins anliegende Badezimmer und sieht in den Spiegel. Seine Haare sehen fürchterlich aus und was ist mit seinem Gesicht? Er dreht den Wasserhahn auf und spritzt sich Unmengen kaltes Wasser ins Gesicht. Nach ca. 10 Liter Wasser in seinem Gesicht, blickt er wieder in den Spiegel. Die Röte von seinen Wangen ist verschwunden. Gott sei dank. Jetzt braucht Matt weitere 10 Minuten, um seine Haare zu richten. Als er sich auf den Weg nach Unten macht, ist er bereits 10 Minuten zu spät, warum solle er sich dann noch hetzen? Lässig und wieder gestylt, betritt er den Raum mit der Gruppe. Taichi strahlt ihn glücklich an und winkt ihm freudig. Matt hat kein Interesse an diesem Yagami und dreht provokativ den Kopf zur Seite. Nach einer weiteren guten Stunde haben sie die Tagespläne für die Woche. Heute gibt’s nur noch Abendessen. Ab morgen: 1. Tag: Aufteilung in Gruppen und Vertrauenspiele; Grillen und Gruppenspiele 2. Tag: Fußball 3. Tag: Wandertag, Lunchpaket vorbereiten; Nachtwanderung 4. Tag: Ausflug in die Stadt; Grillen 5. Tag: Frei 6. Tag: Schnitzeljagd oder Schatzsuche Das wird ja noch spaßig. „Ihr könnt jetzt eure Koffer auspacken gehen und in 30 Minuten treffen wir uns draußen.“, verkündet der Leiter freudig, als alle dabei sind zu gehen. Matt ist der erste, der zur Tür auf den Weg nach Oben ist. „Hey Matt, jetzt warte doch!“, ruft Taichi ihn zurück. Mit Murren dreht Matt sich wieder Rum. Tai stämmt die Hände in die Hüfte und meint: „Jetzt sei doch nicht so. Das wird sicherlich lustig.“ Der letzte Satz kommt mit einem leichten Unterton über Tais verschmitztes Grinsen. Matt mustert ihn von oben bis unten. Über seine starken Beine, die in dieser Jeans einfach göttlich aussehen, bis hin zu seinen großen Händen, die immer noch an seiner Hüfte ruhen. Zudem noch das schwarze T-Shirt, welches seine Bauch- und Brustmuskeln besonders betont. Und zu guter Letzt, sein Gesichts. Diese zarten Lippen, die zu einem schelmischen Grinsen zusammen gepresst sind, die Augen, welche ihn feurig anstarren. Unbewusst nickt der Blonde Taichi leicht zu. Dieser springt vor Freude ein dutzend Mal auf und ab. Schließlich packt er Matt an die Schultern, dreht ihn und schiebt ihn quasi vor sich her in ihr Zimmer, darauf bedacht seinen Kopf ganz nah an Matts zu haben und ihm zwischendurch irgendein Zeug wie: „Ich freu mich so. Das wird sicherlich Spaß machen.“ Währenddessen bereut Matt seine Entscheidung schon wieder, aber diese schokobraunen Augen kann er einfach nichts mehr abschlagen und ein Versuch schadete ja nicht. MOMENT!!! Seit wann denkt er so? Genau eigentlich nie. Dieses Camp ist die Hölle, genauso wie dieser ewig fröhliche Yagami. Aber irgendwie hat der was. Aaarrrggghhh aufhören mit diesen Gedanken. Ab jetzt wird sich dieser Typ vergebens bemühen, denn er ist wieder er selbst, und das heißt: Er hasst alles und jeden. In ihrem Zimmer angekommen, lässt Tai umgehend von dem Blonden ab und schwingt seinen Körper auf dein Bett. Etwas verwirrt, starrt Matt auf den fröhlich im Bett liegenden Brünetten, fasst sich aber wieder und beginnt damit seinen Koffer aus zu packen. Nach 10 Minuten des Schufftens setzt sich Matt auf sein Bett und sinkt langsam in sein Kissen. „Du?“, fragt nun Tai, der sich auf die Seite zu Matt gedreht hat. Er stützt seinen Kopf mit einer Hand ab und sieht den Blonden eindringlich an. Nur langsam reagiert Matt auf den Brünetten und dreht den Kopf in dessen Richtung. „Willst du nicht lieber zu mir kommen?“, fragt dieser kichernd und klopft mit der freien Hand auf die Fläche neben sich. Augenrollend wendet sich Matt auf die Seite, die zum Fenster raus schaut. „Na dann nicht, aber du kannst jedezeit kommen!“, meint Tai und springt vom Bett auf. „Jetzt pack ich erstmal aus.“, verkündet er freudig. Weitere 5 Minuten vergehen, bis Tai mitten im Zimmer steht und sich den Schweiß von der Stirn mit der Handfläche wegwischt. „Lass uns nach Unten gehen.“, schlägt Taichi vor, doch Matt starrt stur an die Decke und denkt nicht einmal daran zu antworten. Warum solle er schon jetzt gehen? Sie haben ja noch mindestens 10 Minuten und vorher würde er auf keinen Fall aufstehen. Plötzlich bewegt sich etwas unter dem Blonden. Er schielt zur Seite und entdeckt dort einen breit grinsenden brünetten Jungen. Sein Blick wandert wieder an die Decke. Aufeinmal tauchen schokobraune Seen in dem Blickfeld des Blonden auf. Sein Körper fühlt sich schwer an, aber das liegt wohl an den knapp 80 Kilo, die sich auf seinen Körper gerollt haben. Matt kann sich zudem nicht bewegen, da sich Tais Beine um seine schlingen. Mit einem verführerischen Grinsen flüstert Tai: „Wir können auch gerne noch länger bleiben, wenn du darauf bestehst.“ und reibt sein Becken gegen Matts. **************************************** das wars auch schon wieder Kapitel 3: Gesucht??? --------------------- sooooo nach langem warten endlich das neue kapi, vile spaß beim lesen^^ Kapitel 3 Gesucht??? Tais Sicht Er kann erkennen, wie der Blonde mit Mühe ein kleines Stöhnen unterdrückt. Tai freut sich unglaublich als er Matts Blick sieht. Dieses Funkeln in den Augen von Matt, welches einem Verrät, dass es ihm gefällt und er nicht aufhören soll. Es verlangt nach Zuneigung und Zärtlichkeit, die Taichi ihm sehr gerne geben würde. Matt entspannt sich zunehmend unter dem Brünetten und seine Augen schließen sich. Den Anblick, den Taichi geboten bekommt, lässt sein Kribbeln im Bauch nur verstärken. Seine Hand führt er zu der Wange von der Person unter ihm und streichelt diese leicht. Diese zarte und geschmeidige Haut unter Tais Fingern zaubern ihm ein glückliches Lächeln aufs Gesicht. Der Brünette nähert sich Matts Gesicht, um dieses einen zärtlichen Kuss auf dessen Lippen zu geben. Plötzlich spürt er einen stechenden Schmerz auf seiner Brust und kurz darauf an seinem Hinterkopf. Er öffnet die Augen wieder und erkennt, das Matt aus dem Zimmer stürmt. Das Knallen der Tür hallt durchs ganze Gebäude. Verwirrt starrt der Braunhaarige noch Minutenlang auf die Tür. „Was...war...das...? Hab ich was falsches gemacht?“, nuschelt er leise vor sich hin. Mit einem Ruck erhebt er sich vom Boden. „Ich muss ihn finden!“, murmelt er gedankenverloren. Der Brünette ist entschlossen seinen Zimmergenossen zu finden. Mit langen Schritten geht er aus dem Zimmer. Auf dem Flur beschleunigt er sein Tempo. Durch die Empfangshalle und nun nach draußen. Dort bleibt er schwer Atmend stehen und der Schweiß rinnt an seinem Gesicht runter. Sonst hat er doch eine super Kondition, wieso nur jetzt nicht? Wirr blickt er sich um, aber kann ihn nicht entdecken. Er rennt einfach in eine Richtung weiter, ohne zu wissen wo diese hinführt. Verzweifelt versucht er Yamato mit seinen Spitznamen zu rufen, vergeblich. Nach einiger Zeit kehrt er zur Unterkunft zurück. Die meisten müssten schon mit dem Essen fertig sein. Im Saal angekommen, drehen sich die vorhandenen Anwesenden sofort um. Alle starren Taichi ungläubig an. Sein übliches breites Grinsen ist verschwunden und seine Augen blitzen auch nicht so wie sonst, sondern schauen betrübt zu Boden. Als sich Tai mit seiner Portion zu seinen Freunden setzt, sehen diese ihn verdattert an. Der eine hat wuschelige rote Haare und der andere glatte blaue. „Was ist denn mit dir passiert?“, fragt der rothaarige geschockt. Taichi lässt nur ein leichtes Murren von sich hören. „Das passt aber gar nicht zu dir. Hat mit Sicherheit was mit deinem neuen Zimmergenossen zu tun!“, schlussfolgert Joey. Izzy wendet seinen verwirrten Blick von Tai zu Joey. In einem Flüsterton erklärt dieser: „Der ist neu hier angekommen und ich schätze der hat jetzt Tais ungeteilte Aufmerksamkeit.“ Der rothaarige nickt nur zustimmend bei jedem Wort, was er erklärt bekommt. Plötzlich klappert das Geschirr von dem Tisch und beide schauen perplex wieder zu Tai. Dieser hat sich hingestellt und mit beiden Händen auf den Tisch gestampft. „Ich hab keinen Hunger mehr.“, knurrt er die beiden an, packt sein Tablett und geht davon. Er schlurft den Gang in sein Zimmer entlang. Seine Haltung ist schlaff und sein Blick starr auf den Boden gerichtet. Die Zimmertür fällt leise ins Schloss. Der Brünette lehnt sich an die Wand neben der Tür, die muss ja frei sein, falls Matt wiederkommt. Er hat keine Kraft mehr, um zu stehen, geschweige denn um ins Bett zu krabbeln. Die normalerweise starken Beine geben seinem restlichen Körpergewicht keinen halt mehr und er sinkt langsam auf den Boden. Seine Gedanken kreisen nur um den Blonden. Warum ist er so? Was hat er falsch gemacht? Kann er ihn doch noch für sich gewinnen? Matts Sicht Ein starkes Kribbeln durchzuckt Matts Körperstellen, an denen Tai ihn berührt. Er schluckt schwer, als er durch diese erregenden Berührungen am liebsten ein leichtes Stöhnen von sich gegeben hätte, aber er kann sich nicht diese Blöße geben und vor allem nicht vor diesem Typ. Doch leider hat er keinerlei Kontrolle über seinen Körper oder dessen Empfindungen. Sein Herz pocht unaufhörlich und sein Atem setzt aus, als Tais zarten Finger seine Wange streichelt und sein Gesicht dem Blonden immer Näher kommt. Plötzlich reißt Matt die Augen auf und stößt den Brünetten unsanft von seinem Körper weg, sodass dieser mit dem Kopf an der Kommode landet. Wie von einer Tarantel gestochen springt er auf und verlässt rennend, mit einem leichten Rotschimmer, das Zimmer. Er läuft weiter, ohne zu wissen wohin. Einfach nur weg. Das hat er schon immer gemacht. Immer ist er von Problemen davongelaufen, hat sich zurück gezogen. Als er stehen bleibt ist er in seinem kleinen Waldstück vor der Herberge. Vom Eingang aus kann man ihn nicht erkennen. Vorsichtig lehnt Matt sich an einen Baum und steht mit dem Rücken zum Eingang. Er atmet Tief ein und aus. Sein Herz schlägt immer noch kraftvoll gegen seinen Brustkorb. Einige Minuten steht er noch nach Luft ringend da, denn seine Kondition ist nicht die Beste, als er leise eine Stimme wahrnimmt, die nach ihm ruft. Die gehört Tai, hoffentlich sieht er ihn hier nicht. Schnelle Schritte entfernen sich von ihm und er atmet erleichtert auf. Er kann Tai so einfach nicht gegenüber treten. Nicht so. Zuerst braucht er Zeit zum Nachdenken und um sich wieder zu fassen. Langsam löst sich die Anspannung in seinen Körper und er sinkt auf den weichen Boden. Seine Knie angewinkelt und mit seinen Händen stützt er seinen Kopf auf diesen. Sein Blick schweift durch den kleinen Wald und versucht sich eine festigende Stelle zu suchen. An einem kleinen Vogelnest bleibt sein Blick schließlich heften. Wie selbstverständlich sich die Mutter um die Kleinen kümmert und ihnen das Essen bringt. Ein leichtes Schmunzeln schleicht sich auf sein Gesicht. Er hat nie so eine Mutter gehabt oder einen Vater, der sich so um ihn sorgt. Die Streitereien seiner Eltern haben angefangen, als er noch ziemlich klein war. Sie waren damals die einzigen, neben seinem Bruder, denen er vertraute und dann haben sie sich scheiden lassen. Ihn wurde der Bruder weggenommen und nun verhält sich sein Vater so, als sei alles in Ordnung. Seit dem Tag, an dem sich ihre Eltern haben Scheiden lassen, hat Matt aufgehört irgendjemanden zu vertrauen oder ihn nur nah an sich ran zu lassen. Sie haben ihn damals alles zerstört und alles weggenommen. Bei dem Gedanke bahnen sich einige Tränen den Weg über Matts Wange zu dem trockenen Boden auf dem er sitzt und er fängt an zu schluchzen. Durch leise Schritte wird er wieder aus seiner Gedankenwelt gerissen. Er verstummt augenblicklich. Unbemerkt schaut er nach der Person, die die Schritte von sich gegeben hat. Es ist Taichi. Hat er bis jetzt nach ihm gesucht? Kurz darauf verschwindet eben genannter wieder im Gebäude. Matt verschwendet auch keinen Gedanken mehr an den Brünetten, sondern überlässt sich wieder seinen Gedanken an seine Kindheit und das er nie wieder jemandem vertrauen könne. Nach unzähligen Minuten die er dasaß, hat er sich entschlossen zurück zu kehren. Mittlerweile ist die Sonne untergegangen und ein kalter Wind weht um unseren Blonden. Er hat beschlossen, dass er jeden Annäherungsversuch abblockt und niemand würde sich hiernach an ihn erinnern. Niemand und das ist gut so. Von dieser Entscheidung überzeugt, begibt er sich ins Gebäude zurück. Auf dem Flur begegnen ihm zwei Jungs. Als er an ihnen vorbei will, packt ihm der größere auf die Schulter. Mit einem vernichtenden Blick wendet sich Matt dieser Person zu. Dem Blauhaarigen steht die Angst ins Gesicht geschrieben und innerlich muss Matt lächeln, dass er doch so angst einflößend ist, beeindruckt ihn immer wieder. Trotzdem bringt ihn der Blick Joey von seinem Vorhaben nicht ab. „S...Sag mal, du bist doch der neue Zimmergenosse von Tai oder?“, fragt dieser leicht stotternd. Mit einem leichten nicken entgegnet Matt. „Dann kannst du uns sicherlich verraten, was mit Tai los ist? Er hat heute nicht gegessen, was eigentlich nicht seine Art ist.“, meint dieser. Der Blonde schaut ihn mit kühlen Augen an und hebt die Hand, um Joeys von seiner Schulter zu schlagen. „Ich weiß nicht, was euer Freund hat, aber mich interessiert es auch nicht.“, lässt dieser als kurze Antwort zurück und geht in sein Zimmer. Nachdem er die Tür geschlossen hat, schaltet er das Licht an. Ein leichtes Lächeln schleicht sich auf sein Gesicht, als er den schlafenden Taichi am Boden neben sich entdeckt. Er betrachtet sein Gesicht, welches dem eines unschuldigen Kindes gleicht. Dieser Junge hat sich also unglaublich große Sorgen um ihn gemacht, dass er sogar nicht gegessen hat. Er versucht diesen Körper vorsichtig in sein Bett zu hieven, was sich allerdings schwerer gestaltet, wie vorher gedacht. Tais Arm um seinen Hals lässt unseren Blonden wieder leicht erröten. Er braucht einige Zeit um den Brünetten in sein Bett zu stecken und das obwohl es direkt neben der Tür steht. Leicht erschöpft muss Matt einmal tief Luft holen. Stolz betrachtet er sein Werk und entledigt Taichi seiner Schuhe, denn mit denen muss er ja nicht schlafen. Als diese Hürde auch geschafft ist, legt er die Decke noch über ihn. Matt selber, begibt sich ins Bad und gönnt sich eine ausführliche Dusche. Das heiße Wasser auf seiner Haut entspannt ihn und gibt ihn ein wohliges Gefühl, nachdem er vermutlich Stunden in diesem kleinen Wald saß und gegrübelt hat. Er stellt das Wasser ab und greift nach dem Handtuch, welches er vorher bereit gelegt hat. Er trocknet sich schnell ab und streift sich eine Boxer über. Noch lange begutachtet er sich im Spiegel, dass man ihm auch wirklich nichts ansieht, denn morgen wird ein anstrengender Tag. Als er das Bad verlässt, erblickt er Tai, der sich schon in seine Decke kuschelt. Für Matt wirkt er immer mehr wie ein kleiner Junge. Mit einem Schmunzeln legt sich der Blonde nun auch endlich ins Bett und es dauert nicht lange, bis er sich auch ins Land der Träume verabschiedet. das wars schon wieder^^ Kapitel 4: Nicht noch mehr -------------------------- Endlich weider ein neues Kapi. das ist sogar etwas länger wie die anderen Kapitel 4 Nicht noch mehr Es ist noch früh und nur wenige Sonnenstrahlen durchfluten den Raum. Die verleihen ihm einen leicht trüben Eindruck. Unentwegt starren braune Augen auf einen schlafenden Körper im Zimmer. Ein Schmunzeln schleicht sich auf das Gesicht des Brünetten, der seinen Genossen bereits einige Zeit beobachtet. Er wirft einen flüchtigen Blick auf die Uhr und stellt entsetzt fest, das es bereits acht Uhr ist. Das Frühstück hat schon begonnen. Schnell springt er auf und rüttelt den Blonden heftig. Verschlafen starrt ihn der Blonde an und fragt: „Was´n los?“ Mit einem breiten Grinsen antwortet Tai: „Guten Morgen Matt, das Frühstück hat bereits angefangen. Wollen wir uns fertig machen und gehen? Was hältst du davon wenn wir zusammen duschen gehen?“ Im nächsten Moment landet auch schon ein Kissen in Taichis Gesicht und Yama hat sich wieder in seine Decke gekuschelt. „Du spinnst wohl.“, murrt dieser. „Aber Matt, das macht doch so viel mehr Spaß wenn du mitkommst.“, verkündet dieser Lächelnd. „Lass mich.“, patzt es aus dem Blonden. „Wie du willst, aber beschwer dich nachher nicht, ich hab es dir immerhin angeboten.“, nun verschwindet Tai im Bad. Leise schließt er die Tür hinter sich und kann sich ein kichern nicht verkneifen. Wie süß der Blonde doch aussieht, wenn er noch so verschlafen ist. Er springt kurz unter die Dusche, natürlich entledigt er sich vorher seiner Kleidung von gestern, die Yama ihm wohl nicht ausgezogen hat. Es dauert nur kurz, bis er das Wasser wieder abstellt. Er greift nach einen Handtuch und trocknet sich ab. Als er wieder den Raum verlässt, hat er nur das Handtuch um die Hüfte. Seine braunen Augen durchsuchen das Zimmer nach Yamato, doch er ist nicht zu finden. Vielleicht ist er ja vorgegangen. Er hat ja gestern Abend nichts gegessen, da wird er jetzt sicher hunger haben. Kurz gesagt, Taichi macht sich schnellstmöglich fertig, strubbelt sich die Haare trocken und zieht sich eine Boxer, Jeans und rotes T-Shirt an. Danach rennt er freudig in den Esssaal, wo er Yamato in der hintersten Ecke findet. Er sitzt allein und schlürft an einer Tasse. Seine Augen hat er geschlossen. Mit breitem Grinsen bewegt sich Tai auf seinen `Partner` zu, nachdem er sich sein Müsli geholt hat. „Hallo.“, begrüßt Tai ihn freudestrahlend. „Was willst du?“, entgegnet Matt kühl. Leicht verdutzt sieht dieser den Ishida an. „Na mich zu dir setzten. Ist das verboten?“, meint Taichi. Daraufhin erwidert der blonde junge Mann nichts. Tai stellt seine Müslischalle ab und setzt sich auf einen Stuhl, dem Blonden gegenüber. „Ich hoffe doch sehr, dass wir auch in die gleiche Gruppe kommen.“, beginnt der Brünette mit vollem Mund zu plappern, „Dann können wir uns den gaaanzen Tag unterhalten und Spaß haben.“ Mit einem Ruck steht Yamato auf und geht davon. Verwirrt starrt Taichi ihm hinterher. Was ist denn jetzt schon wieder? Plötzlich nehmen zwei andere Gestalten auf der anderen Seite den Platz von Yama und den da neben in Anspruch. „Was hast du jetzt wieder angestellt Tai?“, fragt Joey. „Was... wie...? Wie kommst du darauf, dass ich was angestellt hab?“, meint dieser leicht aufgebracht. „Immerhin läuft er immer vor dir weg.“, antwortet der Blauhaarige. Auf diese Aussage weiß Tai nichts zu erwiedern, also lässt er es auf sich beruhen. Allerdings haben ihn die Worte seines Freundes zum Nachdenken angeregt. Die restliche Zeit des Frühstücks verläuft ruhig. Nun ist es an der Stelle die Gruppen einzuteilen. Es gibt jeweils Gruppen mit sechs Personen. Etwas Abseits entdeckt Taichi schließlich den Blonden, wie er an eine Wand lehnt und die Arme verschränkt vor seinem Körper hält. „In der zweiten Gruppe sind: Koshiro Izumi, Joey Kido, Taichi Yagami, Sora Takenouchi, Mimi Tachikawa und Yamato Ishida.“, verkündet der Leiter die Namen für die sich Tai interessiert. Er hat ja ein riesen Glück, das er mit Matt zusammen ist und zudem sind Izzy und Joey noch mit. Allerdings passt ihm das nicht das Sora mit dabei ist, die schmeißt sich nämlich an alles, was nicht bei drei auf dem Baum ist. Und Mimi ist eigentlich ganz in Ordnung, wenn man davon absieht, das sie einem ziemlich schnell auf die Nerven geht mit ihrem Geplapper. Matts Sicht Er schlingt die Decke noch enger an seinen Körper und genießt dabei das wohltuende Gefühl der Wärme. Plötzlich stört ihn etwas in seiner Ruhe. Irgendjemand rüttelt an ihm aber wer. Verschlafen öffnet er die Augen leicht und fragt den Braunhaarigen vor sich: „Was´n los?“ Sein Gegenüber hat bereits ein breites Grinsen auf den Lippen, obwohl der Tag noch nicht richtig angefangen hat. „Guten Morgen Matt, das Frühstück hat bereits angefangen. Wollen wir uns fertig machen und gehen? Was hältst du davon wenn wir zusammen duschen gehen?“, meint Taichi glücklich. Seine Hand greift zu dem Kissen, welchen unter seinem Kopf liegt, und schmeißt es, so gut es in diesem Zustand geht, Tai an dem Kopf. Dieser taumelt leicht nach hinten, während Matt es sich wieder in seiner Decke gemütlich macht und dabei die Worte: „Du spinnst wohl.“, murrt. „Aber Matt, das macht doch so viel mehr Spaß wenn du mitkommst.“, verkündet sein persönlicher Wecker. „Lass mich.“, patzt es aus dem Blonden. „Wie du willst, aber beschwer dich nachher nicht, ich hab es dir immerhin angeboten.“, nun verschwindet Yagami im Bad. Erleichternd muss Yama auf seufzen. Er entschließt sich dazu, dass er sich schnell anzieht und zum Frühstücken geht, bevor dieser Typ aus dem Bad kommt. Gesagt getan. Schon steht Yamato in Schwarz gekleidet da. Er hat sich ein Hemd zu der schwarzen Jeans angezogen. Die Katzenwäsche muss heute mal reichen, denn unnötig viel Zeit mit diesem Yagami verbringt er ungern. Kaum das er versucht hat seine Haare einigermaßen zu richten, ist er auch schon aus der Tür verschwunden. Gemächlich macht er sich auf den Weg in den Speisesaal. Eigentlich hat er keinen wirklichen Hunger, aber seinen Kaffee braucht er, um richtig Wach zu werden. Im Saal setzt sich Matt in die hinterste Ecke, wo ihn hoffentlich keiner stören wird. Genüsslich schlürft er an dem heißen Getränk in seiner Tasse und überlegt verschiedene Fluchtmöglichkeiten vor Taichi Yagami. Ein großer Vorteil wäre es ja schon mal, wenn sie nicht in die gleiche Gruppe kommen. Nach einiger Zeit des dasitzens erblickt er eine zu bekannte Person auf ihn zu kommen. Augenrollend wendet er sich seiner Tasse zu und schließt die Augen in der Hoffnung, das der Kerl einfach weiter geht. Leider wird er dieses Mal wieder vom Schicksal überwältigt, als Tai ihn mit einem freudestrahlendem: „Hallo.“, begrüßt. „Was willst du?“, entgegnet Matt kühl. „Na mich zu dir setzten. Ist das verboten?“, meint Taichi nach einiger Zeit des Schweigens. Matt erwidert nichts darauf, also setzt sich Tai auf den Stuhl, der Yama gegenüber steht. „Ich hoffe doch sehr, dass wir auch in die gleiche Gruppe kommen.“, beginnt der Brünette mit vollem Mund zu plappern, „Dann können wir uns den gaaanzen Tag unterhalten und Spaß haben.“ Dieses sinnlose Gelaber kann sich ja kein Mensch anhören. Mit einem Ruck erhebt sich der Blonde und hinterlässt einen verwirrten Taichi alleine am Platz. Matt geht sofort zu dem Ort, wo gleich die Gruppen eingeteilt werden. Dort sucht er sich ein Plätzchen an einer Wand und lehnt sich dagegen. Nach der überflüssigen Erklärung des Leiters, erreicht Matt nur noch ein Satz der ihn interessiert. „In der zweiten Gruppe sind: Koshiro Izumi, Joey Kido, Taichi Yagami, Sora Takenouchi, Mimi Tachikawa und Yamato Ishida.“ Jetzt ist er doch noch mit diesem Typen zusammen in einer Gruppe. Seine Pläne, sich von ihm fern zu halten, sind mal wieder vernichtet worden. Hoffentlich ist Tai mehr mit seinen Kumpels oder mit diesen Weibern beschäftigt, als mit ihm. Schweren Gemüts macht sich Matt auf den Weg zu dem Treffpunkt ihrer Gruppe hinter der Herberge. Der Treffpunkt ist ziemlich Simpel aufgebaut. Es befinden sich 4 Holzbalken um eine kleine Feuerstelle. Dort angelangt warten bereits zwei Mädchen. Eine wäre vom Äußeren sogar halbwegs sein Geschmack, wären da nicht diese schrägen Klamotten. Es dauert nicht lange, da lassen sich die anderen auch erblicken, begleitet von unserem Leiter. Zusammen setzten sie sich auf die einzelnen Bänke und er erobert sich seine eigene. Matt fühlt sich sichtlich unwohler, nicht nur wegen diesem Yagami, sondern starrt ihn auch eine der Mädchen mit eigenartigen Blicken an. „Ich möchte bitte, dass ihr euch alle einmal vorstellt, also ich bin Takehiro. Ich bin 29 Jahre und studiere Geschichte und Deutsch. In meiner Freizeit treffe ich mich oft mit Freunden.“, stellt sich der Betreuer vor. „Ich heiße Koushiro Izumi, allen nennen mich einfach Izzy. Ich bin 16 Jahre alt und mein Hobby ist es zu Programmieren.“ „Joey Kido. Ich bin 18 und beschäftige mich meistens damit neue Sachen zu lernen.“ „Ich bin Taichi Yagami und 17 Jahre alt. Alle nennen mit Tai und mein größtes Hobby ist es Fußball zu spielen.“ „Sora Takenouchi ich bin 16 Jahre und ich liebe es zu shoppen.“ „Du hast was vergessen Sora.“, mischt sich nun Tai ein. „Ach uns was soll das sein?“, hinterfragt sie leicht aufgebracht. „Du hast vergessen zu erwähnen das du jedem Kerl hinterher steigst, der nicht bei 3 auf dem Baum ist.“, mein dieser mürrisch. „Du bist doch nur eifersüchtig, weil ich damals nicht von dir wollte.“, motzt sie rum. „Das glaubst du doch nicht ernsthaft. Du bist für mich nur ein weiterer Anreiz gewesen, um schwul zu werden.“, kontert Tai. Darauf kann Sora nichts mehr erwidern. Matt fühlt sich etwas überrumpel von Taichis Geständnis. Naja eigentlich ist es ja kein wirkliches Geständnis, er verheimlicht ja nichts und von seinen Bemerkungen hätte Yamato ja selbst darauf kommen können. „Mimi machst du bitte weiter.“, versucht der Betreuer die miese Stimmung zu umgehen. Mit einem helfigem Nicken beginnt Mimi auch schon: „Also mein Name ist Mimi Tachikawa. Ich bin 16 Jahre und ich reise gerne.“ Erwartungsvoll blicken alle Yamato an. „Yamato Ishida. 17.“ Verwirrte Blicke starren auf Yamato und der Leiter meint: „Willst du uns nicht noch etwas verraten von dir?“ „Nein.“, ist Matts eindeutige Antwort. „Ach komm schon Matt. Was sind deine Hobbys?“, mischt sich nun Taichi wieder ein. Ein süffisantes Grinsen schleicht sich auf Yamas Gesicht. „Ich überlege die ganze Zeit, wie ich es schaffe, dass du mich endlich mal in Ruhe lässt.“, meint dieser mit festem Blick auf Tai. Dieser fängt plötzlich an lauthals los zu lachen und wechselt in diesem Zustand seinen Platz und setzt sich neben Matt. Yamato sieht ihn verwirrt an, als dieser sich zu ihm setzt. Ist ihm nicht bewusst, das er das ernst meint? In nächsten Moment hat Tai eine Hand auf Matts Schulter gelegt und lächelt ihn mittlerweile wieder freundlich an. „Matt du bist echt unschlagbar.“, kichert dieser noch leise vor sich hin. Währenddessen überlegt der Blonde, wie der Tag noch schlimmer werden soll. jetzt ist auch hier wieder schluss.... Kapitel 5: Menschen die Nerven ------------------------------ neues kapiiiii endlich^^ Kapitel 5 Menschen die Nerven Matts Sicht Die viel sagenden Blicke, die durch die Runde fliegen sind kaum zu übersehen. Sora wirft Taichi zwischendurch vernichtende Blicke zu und Matt hingegen solche wie ich-will-mit-dir-schlafen-Blicke zu. Taichi schaut triumphierend zu Sora und Joey, Izzy und Mimi sehen verwirrt zwischen allen hin und her, während der Betreuer ihre Aufgaben für das Spiel erklärt. Irgend so was mit Vertrauen aufbauen. Natürlich hören allen nur halbherzig zu, da das Schauspiel,was sich ihnen bietet wesentlich interessanter ist. Sie Aufgabe besteht darin, dass einer die Augen verbunden bekommt und sich in die Arme seines Partners fallen lässt. Sofort ergreift Tai die Hand von Yamato und brüllt: „Wir sind die ersten.“ Verwundert schaut Matt den Brünetten an, der seinen siegreichen Blick gegenüber Sora verstärkt hat. Tai geht zu Takehiro und holt eine Augenbinde für Yama. Sie stellen sich weiter in die Mitte hinein. Von Hinten verbindet Taichi dem Blonden die Augen und kommt ihm besonders nahe dabei. „Ich mach das nur mit, weil ich muss.“, flüstert Matt so, dass nur Taichi es hören kann. „Du kannst mir aber vertrauen Matt.“, murmelt dieser zurück, sodass sein heißer Atem ein leichtes Kribbeln an Yamas Nacken hervor ruft. Nach diesen Worten tritt Tai einen Schritt zurück. Matt soll sich einfach nach hinten fallen lassen. Zögernd geht er der Aufgabe nach und fällt vorsichtig in die Arme von Taichi. Die restliche Zeit vergeht wie im Flug. Tai und Sora werfen sich immer noch unausstehliche Blicke zu und die anderen widmen sich ganz den verrückten Aufgaben von Takehiro. Natürlich interessiert das alles Matt kein Stück. Zwischendurch muss er auch Übungen mit Sora machen, vor der man ihn nicht retten kann. Seine Laune lässt beim Mittagessen wieder zu wünschen übrig. Kaum hat er sich an einen freien Platz gesetzt, da kommen auch schon Tai und Sora um die Wette rennend auf ihn zu. Beide bleiben vor ihm zum stehen und knallten ihre Tablette auf den Tisch. „Sag mal Matt hast du was dagegen wenn ich mich setze?“, fragt Sora mit zuckersüßer Stimme, die für Yamato alles andere als das ist. „Ja.“, antwortet er gelassen, worauf Taichis Grinsen breiter wird und Sora wütend abdampft. Tai zieht den Stuhl zurück und setzt sich Matt gegenüber. „Der hast du´s ja gegeben.“, meint er kichernd. „Ich kann mich nicht daran erinnern, dass ich dich geben habe dich zu setzen.“, sagt Yamato im selben Tonfall, wie er eben zu Sora gesprochen hat. „Musst du auch nicht. Ich setze mich gerne zu dir.“, antwortet Tai lächelnd. Matt kann einen Seufzer nicht unterdrücken und wendet sich daraufhin von diesem Yagami ab und widmet sich seinem Essen. Für ihn können diese Tage kaum schlimmer werden. Wenigsten haben sie bis zum Abendessen frei und erst danach fangen diese überflüssigen Gruppenspiele an. Während des ganzen Essens hat Tai irgendein sinnloses Zeug von sich gegeben. Es ist mittlerweile zwei Uhr und Matt liegt auf seinem Bett und betrachtet die Decke anstrengend. Vielleicht soll er mal in diesem Club vorbei schauen, ob er nicht eine Möglichkeit hat zu spielen. Genau das macht er jetzt. Er springt förmlich von seinem Bett auf und geht. Draußen ruft ihn Yagami so was wie: „Wo gehst du hin?“ hinterher, was gekonnt ignoriert. Aus seinem Blickwinkel erkennt er, dass plötzlich jemand neben ihm aufgetaucht ist. Genauer betrachtet ist es Taichi mit einem breiten Lächeln. „Ich komm mit.“, meint er glücklich. „Ich kann dich nicht davon abbringen oder?“, fragt Yamato mit einer Spur von ironie, da er weiß, dass Yagami nicht von seiner Seite weicht. „Ich auch.“, erklingt nun eine zu bekannt weibliche Stimme neben ihm. Schlimmer kanns nicht noch kommen. „Sora du nervst.“, faucht Tai sie unfreundlich an. Sie klammert sich an Yamas Arm und streckt Taichi die Zunge raus. „Was interessiert mich das. Ich bin nur wegen Yamato hier.“, zickt sie zurück. Mit einem heftigen Ruck landet sie auf dem harten Boden und schaut betroffen zu Matt hoch. „Ich kann es nicht leiden, wenn man mich anfasst.“, zischt Matt der am Boden liegenden Rothaarigen zu und geht einfach weiter. „Hey Matt!“, sagt Tai fröhlich. „Was?“, entgegnet dieser leicht gereizt. „Der hast dus gegeben, die heult sicherlich jetzt.“, meint Taichi und verschränkt die Arme hinterm Kopf. „Ist mir doch egal und eine Nervensäge reicht mir.“ Nun muss Tai anfangen zu kichern und bleibt stehen. Verwirrt dreht sich Matt zu ihm. Der hat echt eine an der Waffel. „Was hast du denn jetzt?“,fragt dieser. Als Antwort schüttelt Tai den Kopf und presst ein leises „Nichts.“ hervor. Yamato stört sich nicht weiter an den Eigenarten seines Zimmergenossen und geht weiter seinen Weg. Promt nimmt Tai die Verfolgung wieder auf. Nach einiger Zeit des ruhigen Gehens meint Tai diese wieder zu durchbrechen: „Wo gehen wir eigentlich hin?“ „Zu einem Club.“, meint Matt. Schon stehen sie vor dem prachtvollem Gebäude. Es ist nicht unbedingt groß von außen aber dennoch sehr beeindruckend. Schwungvoll öffnet Matt die Eingangstür und ruft ein lautes „Hallo?“, um sich bemerkbar zu machen. Sie durchqueren eine langen Flur, um in den Hauptraum zu gelangen (ka wie das heißt^^). Dort erstreckt sich an der rechten Seite eine mindestens fünf Meter lange Bar. Überall sind Sitzecken eingebaut und in der Mitte ist eine riesige Tanzfläche und an einer Wand befindet sich eine große Bühne. Yamato kann es kaum fassen, dass er nun wirklich hier steht. „Jaaa. Moment.“, ertönt es aus der Richtung der Bar und plötzlich steckt ein glatzköpfiger Mann seinen Kopf nach oben. „Was kann ich denn für euch tun?“, fragt der etwas ältere Mann. Er ist wahrscheinlich mitte Vierzig und sehr freundlich. „Ich wollte nachfragen, ob ich nicht einen Auftritt bei Ihnen machen kann.“, meint Yamato freundlich, für seine Verhältnisse seeehr freundlich. Der Mann zieht eine Augenbraue nach oben und das Gefühl der Nervosität schleicht sich in Matts Körper. „Ich weiß nicht. Aber du kannst ja mal zeigen, was du kannst. Da oben sind Instrumente, wenn du was gebrauchen kannst.“, sagt er nachdenklich. Matt nickt als Bestätigung und nimmt sich eine Gitarre. Langsam schlägt er die Töne an und fängt an zu singen. Feel like I'm stoned wanna be alone, just for a while, unknown Weeks on the road a long way from home just shut off the phone Dieses Lied hat er vor einiger Zeit mal geschrieben, als sich seine Eltern bereits getrennt haben. Es ist sein erstes. And you say I'll heal you, I'll always be yours and you say I'll kill you if I do something wrong yeah, yeah, yeah ,yeah, yeah, yeah Still feels like the first time to stand here by your side together regardless we'll walk through the darkness Still feels like the first day of my life Langsam schließt er seine Augen und seine Gedanken konzentrieren sich nicht nur auf das Lied, sondern auch auf die damit bezogenen Erinnerungen. Remember the times together we swore, never give up this life still hanging on, still going strong here I belong And maybe I'm crazy but I just can't slow down And maybe I'm crazy but at least I'm still around yeah, yeah, yeah, yeah, yeah, yeah Er merkt wie Tai ihn anstarrt. Seine Blicke druchdringen ihn förmlich. Still feels like the first time to stand here by your side together regardless we'll walk through the darkness Still feels like the first day of my life Feels like the first day of my life, (feels like the first day) Still feels like the first day of my life Still feels like the first time to stand here by your side together regardless we'll walk through the darkness Still feels like the first day of my still feels like the first day of my still feels like the first day of my life (Das Lied hab ich nicht geschrieben sondern ist von „The Rasmus“ und heißt „first day of my life“, aber ich baus einfach mal ein) wer wissen will wies weiter geht muss lesen und über kommis freue ich michsehr Kapitel 6: Geht’s noch??? ------------------------- sry das ic hso lange gebraucht hab, aber hatte in letzter zeit wirklich viel zu tun und daher keine zeit ....nohcmal sry Kapitel 6 Geht’s noch??? Tais sicht Es ist unglaublich. Yamato ist einfach unglaublich. Wie er Sora eine Abfuhr erteilt hat und diese unglaublich schöne Stimme. Sie gleicht der eines Engels. Rein und Unschuldig. Tai kann seine Augen nicht von dem Sänger nehmen. Diese Gestaltung seines Nachmittags hat er sich ein wenig anders vorgestellt, aber das was er hier erlebte, ist es wert. Er blickt verwirrt zu Yamato, als dieser aufhört zu spielen. Hat er schon zu ende gespielt? Fast ein wenig traurig sieht Tai zu Matt und danach zum älteren Mann. Dieser nickt bei fallend. „Nicht schlecht junge.“, meint er daraufhin. Tai erkennt das leichte Aufleuchten in Yamas Augen. „Komm in drei Tagen wieder, da hab ich was frei.“, erkärt er Yamato. „Gerne.“, erwidert er so freundlich, wie Tai ihn gar nicht kennt, abgesehen davon, dass er ihn noch nie fröhlich erlebt hat. Yamato und der Alte reden noch einige Zeit über Musik. Dabei kann Tai nicht viel mitreden, denn er kennt sich mit dem Thema nicht aus. So hat er sich einfach auf einen der Barhocker gesetzt und beobachtet den Blonden aufmerksam. „Ich freu mich schon darauf dich wieder spielen zu hören.“, verabschiedet der ältere Herr die Jungs und reicht beiden die Hand. „Sehr gerne Herr ...“, an der Stelle wird Matt von dem Besitzer unterbrochen. „Nennt mich einfach Red.“ „Sehr gerne Red.“, wiederholt Yamato und schüttelt die Hand des älteren. „Auf wiedersehen.“, verabschiedet Tai sich und macht es Yamato nach ihm die Hand zu schütteln. Draußen winken beide Red hinterher, als dieser noch die Worte: „Bis bald Jungs.“, ruft. Seitdem sind sie bereits einige Zeit unterwegs und Tai kann einfach nicht anders, als den blonden ununterbrochen an zu starren. „Was ist?“, fragt Yamato in seinem üblich monotonen Ton. Abrupt bleibt Taichi stehen und sieht ihn verwirrt hinterher. Nun dreht Yamato sich auch um und wiederholt seine Frage. Wie meint der das jetzt? Er macht doch nichts. „Warum starrst du mich so an?“, vereinfacht Matt die Frage. „Ich finds schön dich endlich mal fröhlich zu erleben.“, antwortet Tai mit einem riesen Lächeln. Nun ist es an Yama den anderen verwirrt an zu sehen. „Schau mich nicht so an. Sonst bist du immer genervt von allem.“, spricht Tai weiter. „Was geht dich das überhaupt an?“, zischt Matt sein Gegenüber an. Leicht augebracht mein Tai: „Nah hör mal, du bist doch mein Freund.“ „Nur weil ich mir mit dir ein Zimmer teile, heißt das noch lange nicht, dass ich dein Freund bin.“, sagt Matt in einem abfälligen Tonfall. „Ich steh dir aber am nächsten und deswegen kann ich dich so nennen.“, zickt Tai und verschränkt die Arme vor der Brust. „Ich hab doch keine andere Wahl. Du folgst mir ständig.“, zischt dieser zurück. „Weil ich sehe, das du jemanden brauchst dem du vertrauen kannst.“, kontert Taichi. Langsam geht er auf den Blonden zu und seine Arme lösen sich aus der Verschränkung. Sie baumeln nun an beiden Seiten hinab. Taichi ist kaum einen halben Meter von Yamato entfernt. Während er in einem sanften Ton weiter spricht: „ Und glaub mir, du kannst mir vertrauen.“, starrt er unwillkürlich in die blauen Augen seines Gegenübers, welche ihn magisch anziehen. Am liebsten würde er in ihnen versinken und nie wieder auftauchen, denn sie fesseln ihn mit einer unglaublichen stärke, die er selbst noch nie erlebt hat. Wie von selbst gleitet eine seiner Hände zu Yamas Wange und streichelt zärtlich über diese. Matts überraschten Gesichtsausdruck stört keineswegs und seine Finger streicheln weiter die sanften Gesichtszüge. Mit seinem Daumen fährt er mit weichem Druck Yamas Unterlippe entlang. „Yama to“, haucht er leise kurz bevor sich ihr Lippen treffen. „YAMATOOOOO!!!“, brüllt eine zu gut bekannte nervige Stimme hinter den Beiden hervor. Wie von einer Tarantel gestochen, fahren beide ruckartig auseinander und erblicken Sora. Die hat denen ja noch gefehlt. Er stand kurz davor Yamato zu küssen und dann taucht die auf. Das Leben hasst Taichi heute echt. Mit einer riesig aufgewirbelten Staubwolke bleibt das orangehaarige Mädchen vor ihnen stehen. „Wo bleibst du denn so lange Yamato? Die warten schon alle auf dich.“, säuselt Sora dem Blonden zu. „Du kannst ja zurück gehen und allen sagen, dass ich nicht zu den Gruppenspielen komme. Mir geht es nicht sonderlich gut.“, sagt er gespielt theatralisch. „Aber wäre es dann nicht besser wenn ich dich auf dein Zimmer bringe?“, fragt sie mit ihrem Dackelblick. Sofort schüttelt Yamato den Kopf. „Das brauchst du nicht. Taichi bringt mich bereits auf unser Zimmer.“, antwortet dieser und legt vertraulich eine Hand auf dessen Schulter. „Okay.“, presst die durch ihre schmalen Lippen und wirft das letzte Mal Tai einen vernichtenden Blick zu, bevor sie davon geht. Als sie außer Sichtweite ist atmet Yama erleichtert auf. „Gehts dir echt nicht gut?“, fragt nun Taichi besorgt nach. Wieder schüttelt er den Kopf und setzt sogar ein leichtes Lächeln auf. „Ich bin nur verwirrt. Aber eigentlich hab ich das gesagt, damit ich meine Zeit nicht mit der verbringen muss und ich will nicht zu diesen Gruppenspielen.“ „Was hältst du davon, wenn wir uns wieder auf den Weg machen?“, erwidert Taichi mit einem ebenso schwachen Lächeln. Ein kaum merkbares Nicken Seitens Yamato und beide schlendern schweigend neben einander her zurück. Matts Sicht Matt liegt alleine in seinem Zimmer auf den Bett und alle Viere von sich gestreckt. Nun liegt er schon mindestens eine halbe Stunde in seinem Bett und ist immer noch nicht weiter. Seine Gedanken kreisen über den bevorstehenden Auftritt und über Yagami. Ist er denn wirklich so etwas wie ein Freund für ihn? Warum benimmt er sich so seltsam? Und die Tatsache das Taichi Schwul ist macht es auch nicht besser. Die ganze Zeit kreisen seine Gedanken über diese Themen, aber auf die Fragen findet er einfach keine Antwort. Durch ein Klopfen an der Tür schreckt Yamato hoch und murmelt nur ein leises: „Herein.“ Desto überraschter ist er als er ein ihm bekanntes Mädchen erkennt. „Was willst du?“, fragt er den Besucher unfreundlich. „Mit dir reden.“, fordert die Brünette. „Ach und über was?“, verwirrt hebt er eine Augenbraue an. „Über Sora.“, vermittelt sie Seufzend. „Da gibt’s nicht zu reden.“, entgegnet er. „Doch das gibt es.“, meint Mimi bestimmend und kommt den Blonden immer näher. „Es reicht ja, wenn du einfach zuhörst.“, fügt sie hinzu. Ein einverstandenes Nicken von Yamato folgt. „Alsooo...“, beginnt Mimi ihre Rede. Taichi Sicht „Man Sora jetzt hör auf zu nerven.“, meint Tai genervt zu den orangenen Etwas, welches sich mal wieder über dieses blöde Spiel beschwert. „Ja genau. Es heißt ja nicht umsonst Mensch-Ärgere-Dich-Nicht.“, verstärkt Izzy die Meinung seines Freundes. „ICH BESCHWER MICH ABER!!!“, brüllt Sora in die Runde, woraufhin einige erschrocken zusammen fahren. „Wo bleibt eigentlich Mimi?“, fragt nun Joey in die Runde. „Sie wollte doch nur kurz auf Toilette.“, vervollständigt er seine Aussage. „Ist doch egal.“, zischt ihn Izzy an und wendet den Kopf zur Seite, um Joey nicht ansehen zu müssen. „Sei nicht gleich so zickig Izzy, nur weil unser lieber Joey was von Mimi will.“, neckt ihn Tai mit seinem üblichen breiten Grinsen. „Bin ich doch gar nicht.“, zischt er ihm entgegen. Plötzlich verfallen Tai und Joey dem Drang im schallenden Gelächter auszubrechen und erfüllen damit dem ganzen Raum. Matts Sicht „... bitte lass dich nicht auf Sora ein. Sie ist wirklich eine gute Freundin, aber wenn es um Jungs geht, schmeißt sie sich an jeden ran. Bitte Yamato du darft nichts mit ihr anfangen.“, erzählt Mimi und verbeugt sich höflich. „Hatte ich sowieso nicht vor.“, entgegnet Matt gelassen. „Wirklich nicht? Dann hab ich mir also umsonst sorgen gemacht?“, sagt eine verwirrte Mimi zu unserem Schönling. „Ja.“, antwortet er knapp. „Dann hat sich das erledigt. Vielen dank das du mir trotzdem zugehört hast.“, meint das Mädchen und im nächsten Moment ist sie auch schon zur Tür verschwunden. Erleichtert lässt sich Matt zurück auf sein Kissen fallen und es dauert nicht lange bis sich seine Augen schließen und er sich ins Land der Träume verabschiedet. ich weiß es ist nicht berauschend aber das komt alles noch ;) Kapitel 7: Oh nein! ------------------- soooooooooooooooo endlich gehts mal weiter und ich möchte mich an dieser stelle auch bei allen bedanken die die story lesen udn vorallem ein besondres danke an die ganzen review schreiber thx^^ Kapitel 7 Oh nein! Tais Sicht Gestern abend haben sie noch etwas gespielt nachdem Mimi wieder da war. Es war ungefähr 10 Uhr, als er ihr Zimmer betreten hat und dort einen schlafenden Yama fand. Allerdings roch es nach einem abartig süßen Parfüm, was nur Sora oder Mimi gehören kann und da nur Mimi weg war, muss sie bei SEINEM Yama gewesen sein!!! Doch diesen friedlichen Ausdruck den Yama ausstrahlte, ließ ihn das erstmal vergessen. Und jetzt liegt er in seinem Bett und betrachtet wiedermal den friedlich schlafenden Yama. Unwillig, aber doch nötig, schaut Tai auf die Uhr über der Tür. Schock!!! Es ist bereits halb eins. Wie von der Tarantel gestochen, springt Taichi auf und sprintet zu den Schubladen, um sich in der Eile was anzuziehen. Plötzlich streift sein Blick Matts Bett, an dem er natürlich hängen bleibt, was ihm ein lächeln aufs Gesicht zaubert. Stimmt! Den muss er ja auch noch wecken, immerhin hat e noch die Sachen von gestern an, dann geht das schneller. Vorsichtig geht er an das belegte Bett und betrachtet es. Matt liegt auf seiner Bettdecke und prompt schleicht sich ein sehr gemeiner Gedanke in seinem Kopf. Er greift die Enden der Decke und zieht sie mit Schwung nach oben.Genauso Schwungvoll landet Matt auf dem Boden und kullert gegen die nächste Wand. Mit schmerzverzehrtem Gesicht richtet sich der Blonde wieder auf. Ein leichtes Knurren ertönt von ihm. „Was sollte das?“, zischt er Tai an. Dieser gibt ihm keine Antwort und greift nach Matts Handgelenk un errt ihn hinter sich her aus dem Zimmer. Ein angenehmes Kribbeln durchfährt seinen Körper, was an seinen Fingern am Stärksten zu spüren ist, wo er Yamas Haut unter seiner spürt. Aber daran darf er momentan gar nicht denken, einfach weiter rennen. Ihre erste Station ist der Essaal, der gerade dabei ist seine Tore bis zum Abendessen zu schließen. Tai stürmt einfach mit Matt an das Buffet und schnappt sich noch Brote und Brötchen, wofürer Yamato leider los lassen muss, woraufhin dieser anfängt zu protestieren. „Was soll das?“, fragt er in einem lauteren Tonfall, wird allerdings von Taichi unterbrochen, der ihm gerade ein Brötchen in den Mund stopft. „Frag nicht, sondern ess.“ Dann ist nur noch ein unverständliches Murmeln von dem Blonden zu hören. Und schon geht es weiter. Er wird wieder an der Hand gepackt und weiter gezerrt. Dieses Mal aus dem Gebäude raus. Hinter dem Gebäude hat sich bereits eine riesige Menschentraube angesammelt und unsere Zwei stürmen auch genau in diese Ansammlung hinein. Freudig werden Taichi und Yamato von den anderen empfangen. „Tai, wie schön das du doch noch da bist.“, begrüßt ihn der Verantwortliche für diese Attraktion. „Ja wir hätten beinah verschlafen.“, erwidert er mit seinem typischen Tai Lächeln. „Na dann kannst du ja eins der Teams zusammen stellen. Und Koushiro du bitte das andere.“, meint der Betreuer. „Ich nehm Yama!!!“, brüllt Taichi vor Begeisterung, während er von seinem Partner nur ein Augenrollen geschenkt bekommt, welches er gekonnt ignoriert. Es dauert nicht mehr lange bist die Mannschaften aufgestellt sind und das Spiel los gehen kann. Taichi steht wie immer im Sturm und seinen Yamato hat er in die Verteidigung eingeteilt, weil er ihn doch nicht so sehr fordern will. Nicht das dieser nachher noch wütender auf ihn ist. Er wirft seinem Zimmergenossen ein entschuldigendes Lächeln entgegen, als dieser ihn ansieht. Da ertönt auch schon der Startpfiff. Matts Sicht Nun steht er tatsächlich hier. Hier auf dem Fußballfeld. Das kann doch nicht wahr sein. Dieser Taichi Yagami hat ihn heute morgen wortwörtlich einfach aus dem Bett geschmissen und die Situation ausgenutzt und ihn einfach hinter sich her gezogen, ohne auch nur auf seine Proteste einzugehen. Demonstrativ verschränkt er die Arme vor der Brust und macht auch sonst keine Anstalten sich in diesem Spiel noch einmal von der Stelle zu bewegen. Sein Blick schweift mal wieder über das Spielfeld, wo die ganzen Fußballverrückten einem rundem Leder hinterher rennen. Seine Augen folgen weiter den Bewegungen des Balls, bis die geschmeidigen Bewegungen durch zwei paar Beine unterbrochen wird. Erstaunt über dieses Gefecht sieht er sich die Streithähne mal genauer an. Es sind Taichi und Joey, die sich um das Leder bemühen. Wie erwartet, gewinnt Tai das Duell der Beiden und rennt weiter auf das gegnerische Tor zu. Einige seiner wilden Haarsträhnen kleben in seinem verschwitzen Gesicht. Die Schweißperlen verleihen ihm einen besonderen Glanz auf seiner fast bronzefarbenen Haut. Beim genaueren betrachten des anderen, verliert Yamato seinen Blick vollkommen auf dem Körper des andere. Plötzlich bleibt sein Opfer der Begierde stehen und schenkt ihm ein unglaublich schönes Lächeln. Yamato merkt von selbst wie das Blut in seinem Kopf schießt und hebt den Blick an, bis er erkennt weshalb der andere stehen geblieben ist. Sie haben ein Tor und deswegen ist Taichi so glücklich. Er fixiert weiter den Boden unter Tais Füßen, anstatt ihn anzusehen. Deswegen bemerkt er auch nicht wie das Spiel weiter geht und Taichi sich in Bewegung setzt. Ein leises „YAMAAAA!!!“, dringt in sein Ohr und überrascht wendet er sich der Richtung zu aus der sein Name gerufen wird. Taichi setzt bereits zum Hechtsprung an und kommt auf ihn zu geflogen. Im nächsten Moment ist nur noch ein dumpfer Aufprall zu hören und Tai liegt zu den Füßen des Blonden. In seinem Gesicht sind lauter kleiner schrammen, trotzdem lächelt er Matt immer noch freundlich an. Etwas weiter ist ein weiteres Geräusch zu hören. Dieses gehört dem gebremsten Ball, welcher wohl von dem Brünetten aufgehalten wurde. Automatisch geben die Beine des Blonden nach und dieser sinkt zu Boden. „Alles okay?“, fragt Taichi besorgt nach und robbt sich zu dem Blonden. Dieser lässt ein schwaches nicken von sich vernehmen. „Na dann ist gut.“, meint Tai und steht wieder auf. Er klopft sich noch den Staub aus den Sachen und reicht Yamato seine Hand. Dieser nimmt sie leicht zögerlich entgegen. Als beide wieder auf den Beinen sind, rauscht Taichi auch schon wieder davon. Der Rest des Spiels ist sehr langweilig und uninteressant gewesen. Sofort danach begibt sich Yamato wieder auf das gemeinsame Zimmer der beiden. Er schnuppert leicht an dem Krangen seines Hemdes und muss feststellen, das es nicht der angenehmste Geruch ist. So packt er sich ein paar frische Sachen und begibt sich ins Badezimmer. Er entkleidet sich rasch und springt unter die Dusche. Im ersten Moment ist das Wasser noch sehr kalt, aber es wird immer wärmer. Er genießt die ruhigen Momente und lässt das Wasser einfach nur auf seine helle Haut auf prasseln, bevor er anfängt Shampoo in seinen Haaren zu verteilen. Langsam wird dieses wieder aus seinen Haaren raus gespült und sucht sich seinen Weg über den zarten Körper bis zum Boden der Duschkabine. Beim Einschäumen von seinem Körper lässt er sich sehr viel Zeit. Warum weiß er selbst nicht so genau. So schnell wie das Shampoo aus seinen Haaren verschwunden ist, so schnell verschwinden der Schaum nun von seinem Körper und bahnt sich seinen weg zum Abfluss. Noch einen letzten Moment wird das warme Wasser auf dem Körper genossen, bevor die Hand zum Wasserhahn wandert und diesen abdreht. Vorsichtig steigt er aus der Kabine und greift sich das bereit gelegte Handtuch. Er beginnt sich an den Armen abzutrocknen . Als er dabei ist seine Brust zu trocken, wird plötzlich die Tür schwungvoll geöffnet. Erschrocken starrt er in braune Augen die genauso erschrocken drein blicken. Keiner von Beiden rührt sich im Moment. Doch fast gleichzeitig wenden beide den Blick in irgendeine Ecke des Zimmers. Und wieder spürt er die Hitze in seinem Gesicht. „Ehhmmm....es tut mir leid.“, mein Taichi zögerlich und verschwindet wieder so schnell wie er gekommen ist. Bei seinen letzten Blick auf dem Brünetten glaubt Yamato so etwas wie einen roten Schimmer erkannt zu haben. Allein diese Tatsache zeichnet ein schwaches Lächeln auf seinen Lippen ab. Nachdem er fertig ist mit anziehen und den anderen hygienischen Tätigkeiten entdeckt er Taichi geknickt an seinem Bett sitzen,als er ihr Zimmer betritt. Mit einem Ruck erhebt sich Tai und geht auf den Blonden zu. Sein Blick haftet allerdings lieber am Boden, anstatt Matt direkt anzusehen. Verwirrt über die Situation schaut Yamato den Brünetten einfach weiter an. Kurz vor ihm bleibt dieser stehen. „Es tut mir wirklich Leid Matt. Das wollte ich nicht. Ich wusste nicht das du drin bist.“, sagt er reumütig. „Schon gut.“, antwortet Yamato ruhig. Überrascht über dessen Aussage blickt Taichi nun in die azurblauen Augen seines Gegenübers. Mit einem Mal schlingt er die Arme um den Blonden und drückt in fest an sich. „HEY“, entkommt es Matt plötzlich vor Schreck und er versucht sich aus dieser Umklammerung zu lösen. Mit seinem ganzen Gewicht stemmt er sich gegen den Brünetten in der Hoffnung sich doch selbst da raus zu holen. „Taichi Yagami, entweder du lässt mich auf der Stelle los oder ich werde dir die nächsten Tage zur Hölle machen!“, zischt Yamato. Abrubt löst Tai seine Arme um Yamas zartem Körper und setzt ein entschuldigendes Lächeln auf. und das wars auch schon wieder hihihi Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)