Die letzten Monate waren eine Wohltat für Kouen gewesen, war doch mit der Abwesenheit seines Cousins eine Anspannung von ihm abgefallen. Diese Anspannung die er sich niemals hatte anmerken lassen, die er nicht einmal sich selbst hatte eingestehen wollen.
Dunkelheit umgab sie, strich mit ihren kalten Fingern über die nackte Haut an ihrer Schulter. Das Licht der Sterne weit oben im Himmel war zu schwach um sie zu erreichen und der Mond hatte sich seinen Platz auf der Meeresoberfläche, ein gutes Stück von ihr entfernt gesucht.
Happy Birthday Mari
Ich hoffe es gefällt dir ><
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Dröhnend ertönte der Schlusspfiff. Das Spiel war vorbei. Touou hatte gewonnen. Unsere Niederlage war besiegelt.
Die Sonne schien hell auf mich herab. Sanft umfingen mich die goldenen Strahlen, wärmten mich. Ich liebte es, im Sommer am frühen Morgen durch den Park, welcher sich praktischer Weise gleich um die Ecke von meinem Elternhaus befand, zu flanieren.
Eine schlaflose Nacht. Und warum? Weil William ja der Meinung war mir diesen Jungen aufs Auge drücken zu müssen. Er hatte die Prüfungen der Akademie mit Bestnoten abgeschlossen und dennoch brauchte er jemanden, der auf ihn aufpasste.
Die Göttin des Wassers
sie liebt ihn,
liebt den Jüngling,
seine Musik.
Spielt er, so tanzt sie,
das Wasser es tanzt
zu seiner Musik.
Sie wacht über ihn,
wacht über ihren Schatz,
die Musik die sie bewegt.
Der Jüngling wo is er,
er ist verschwunden.
Es war ein Mal in einer kleinen Stadt namens Kassel ein ganz normales Mädchen. Zu mindestens wirkte sie auf den ersten Moment so, doch wenn man genau hinsah merkte man, dass sie etwas ganz besonderes war.
Manchmal kam mir mein Leben vor wie ein böser Traum.
All das was in den letzten Jahren passiert war, hatte meine Illusionen zerstört noch mal ein glückliches Leben führen zu können.
Es dämmerte bereits und die Dunkelheit würde sich bald über die kleine Stadt legen. Die Straßen waren bereits wie leer gefegt und die meisten Menschen bereits in ihren Häusern, um dort ihren Feierabend zu genießen.
Es war vorbei. Doch wie sehr wünschte ich mir, dass der Alptraum, der sich Realität oder auch mein Leben nannte endlich vorbei war und ich in den Armen meines Liebsten aufwachte.
Als ich das ohrenbetäubende Quietschen von scharfbremsenden Reifen hörte und ein Scheppern das verriet das das bremsende Autos eine der Mülltonnen umgeworfen hatte, erhob ich mich.
"So, meine Fahrgemeinschaft ist da"
Doch ich hatte das Gefühl, das ich nicht über Holz sondern Gerippe lief, Tote die der Geist des Waldes bereits gefordert hatte auf der Suche nach dem was er verloren hatte.
Dieser hatte seinerseits die Augen zusammen gepresst und seinen Widerstand fürs erste aufgegeben. Er betete innerlich das Itachi ihn endlich in Ruhe lassen und er aus diesem Albtraum aufwachen würde.