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Leben im Himmel

Sesshomaru x Rin
von

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Vertrauen zu Sesshomaru!

Seit dem letzten Vorfall, war inzwischen ein Monat vergangen und es blieb ruhig auf dem Schloss des großen Daiyoukai Sesshomaru.

Rin hatte sich sehr gut erholt und tollte inzwischen wieder mit Ah-Uhn und Jaken im Garten herum. Auch wenn sie älter war, man merkte das sie immernoch gut rumalbern konnte.

Sesshomaru hatte ihr nichts davon gesagt, dass der unbekannte Youkai, es auf sie abgesehen hatte. Und er würde es ihr auch nicht sagen. Sie sollte es nicht wissen, denn sie sollte unbeschwert bei ihm leben und einfach nur ihren Spaß haben. Mehr nicht.

Gerade beobachtete Sesshomaru die Drei, von einen Balkon über dem Garten aus. Seine gelben Augen ruhten vor allem auf die junge Frau und ein leise Seufzen glitt aus seinen schmalen Lippen. Er würde nicht zulassen das ihr was geschehen würde.

So kam es auch, dass er Wachen aufgestellt hatte.

Youkai die um seinen Schloss herum wachten und dabei auch ein Auge auf Rin behielten. Natürlich bekam niemand was davon mit. Auch Jaken wusste nicht bescheid und vermutlich war es auch besser so. Sesshomaru wusste, dass er eine kleine Labertasche war, wenn der Tag lang war oder auch nicht.

Langsam, schloss der Daiyoukai die gelben Augen und lies nur kurz den frischen kühlen Wind durch seine Haare wehen, ehe er sie wieder öffnete und nochmals zu Rin schaute.

Doch dann kehrte er wieder um und ging zurück in sein Schloss.

Bald müsste er dieses Schloss sogar verlassen, er arbeitete hart um so gut wie sein Vater zu sein, der ein sehr großer Daiyoukai war.. er musste den Frieden erhalten sogut es ging in den westlichen Wäldern. Bald müsste er dafür dann auch runter zur Erde und sich dort mit einigen anderen Daiyoukai treffen. Er überlegte sogar, ob er zu diesen Zeitpunkt Rin mit sich nimmt. Er hatte einfach Angst um sie... ja, der große Sesshomaru hatte Angst, um ein kleines menschliches Wesen!

Diesen Gedanken schüttelte der Daiyoukai schnell ab, ehe er einfach seiner Arbeit nachging.
 

Rin hatte nichts von dem Ganzen mitbekommen und auch nicht das Sesshomaru sie andauernd in seinen wachsamen Augen behielt. Sie wusste zwar das das Schloss angegriffen wurde, aber sie wusste immernoch nicht wirklich wieso und warum.

War es vielleicht sogar wegen ihr? Hatte dieser Wolfsdämon das Schloss ihres Sesshomaru-sama's nur wegen ihr angegriffen?

Diese Gedanken machte sich Rin am Abend, wo sie alleine auf der Wiese saß und in den Sternenhimmel schaute, die gerade aber halbwegs von den Wolken verdeckt wurden und somit die schöne Sicht auf die funkelnden Sterne abschwächte.

Leise seufzte sie und schaute mit traurigen braunen Augen hinab auf das saftige Gras, welches sie gerade mit ihren Fingern einzeln rauszupfte.

"Wieso schaust du so traurig drein?", fragte plötzlich eine ruhige, auch etwas kühle Stimme, woraufhin Rin zusammen zuckte und erschrocken zu den Daiyoukai über ihr schaute. So zeigte sie ein schwaches Lächeln, jedoch sah man ihr trotzdem an, dass sie sich freute.

"Sesshomaru-sama... es ist weil.. naja.. wurde.. wurde dein Schloss nur wegen mir angegriffen? Irgendwie, habe ich das Gefühl, dass es nur wegen mir ist.. ich weiß auch nicht warum..", murmelte sie dann leise aber ehrlich und sie wusste auch, dass Sesshomaru sie verstehen konnte.

Kurz war es still, ehe Sesshomaru seinen Blick langsam abwendete und ebenfalls hoch in den Himmel schaute.

"Rin.. du kommst bald mit mir auf die Erde...", sagte er nur knapp zu ihr und schien gar nicht erst auf ihre Frage eingehen zu wollen. Nur merkte er, dass sie wirklich eine kluge junge Frau geworden war. Sie wusste schon dass das alles nur wegen ihr passiert war.

Aber es machte dem Daiyoukai noch nicht einmal etwas aus.

Währenddessen schaute Rin ihn verwirrt an, ehe sie traurig seufzend auf den Boden schaute und es schaute wirklich so aus, als müsste sie sich die Tränen zurück halten.

"Verstehe.. willst du mich.. zurück zu Inu Yasha-sama und Kagome-sama bringen?", fragte sie nur traurig nach, woraufhin Sesshomaru's Blick wieder auf ihr lag.

"Nein. Ich habe ein Treffen mit anderen Daiyoukai und ich möchte dich ungern, in einem Schloss voller Youkai lassen. Jaken und Ah-Uhn kommen auch mit.", erklärte er ihr die Lage und hoffte sie würde es auch akzeptieren. Mitkommen würde sie so oder so.

Kurz wendete er seinen Blick wieder nach oben und seine Augen schlossen sich halb, als ein Windzug ihn ins Gesicht wehte und seine silbrig schimmernden Haare kurz mit sich nahmen, was gerade wirklich ein traumhaftes Bild abgab, wie Rin fand.

Sie wurde sogar schwach rot, weshalb sie ihren Kopf wieder wegdrehte und ebenfalls die Augen halb schloss.

"Okay.. ich komme gerne mit, Sesshomaru-sama..", meinte sie nur leise zu ihm, ehe sie ihr Gesicht wieder zu ihm drehte und sich ein Lächeln auf ihren Zügen schlich.

Sie war wirklich glücklich bei ihm sein zu dürfen...
 

Nur wenige Tage später, wo es mehr oder weniger ruhig zuging, sammelten sich viele Youkai ausserhalb am Eingang des Schlosses und schauten nach oben zu dem riesigen Balkon, wo sich gerade Sesshomaru befand und nur kühl zu ihnen hinab schaute.

Wenige Augenblicke später, kamen auch schon Rin, Jaken und Ah-Uhn dazu, wobei die junge Frau zusammen mit Jaken auf dem Drachendämon saß und zu dem Daiyoukai vor sich schaute.

Dieser musterte die Drei nur kurz, ehe er sich in seine Hundeform verwandelte, wobei die Youkai unter ihm verstummten und zu den riesigen Hundedämon schauten.

Kurz darauf sprang Sesshomaru auch schon von dem Balkon hinab in die Tiefe und auch an die Youkai und dem Schloss vorbei, nur um aus der Wolkendecke zu brechen und langsam über der Erde zu fliegen, zu dem Treffpunkt der Daiyoukai.

Ah-Uhn war sofort nach Sesshomaru losgeflogen und während Jaken beinahe von dem Drachendämon herunterfiel, lachte Rin voller Freude und hielt den Krötendämon nur an seinen Kragen fest. Zwar gab Jaken Röchelgeräusche von sich, aber dies schien weder Rin, noch Ah-Uhn zu stören.

Bald flog Ah-Uhn neben den riesigen Daiyoukai und Rin zog Jaken wieder auf den Rücken des Drachendämon, ehe sie zu Sesshomaru und es nicht lassen konnte ihn über die Wange zu streicheln, wo sie gerade neben her flogen.

Sein Fell war so wundervoll seidig und weich.. Rin fand es einfach wundervoll..

Sesshomaru selbst spürte die sanfte Berührung der jungen Frau und schaute aus den Augenwinkeln kurz zu ihr, ehe er wieder nach vorne schaute und leise schnaufte, wobei er aber einfach weiterflog.

Währenddessen regte sich Jaken natürlich mächtig auf: "Wie kannst du es wagen Sesshomaru-sama zu streicheln wie einen kleinen Hund, Rin?! Behandel ihn gefälligst wie den Daiyoukai, der er ja wohl auch ist!"

"Jaken.. lass sie in Ruhe..", konnte man von der Stimme Sesshomaru's nur hören, weshalb Jaken zusammen zuckte und sofort ruhig war.

Rin stutzte nur und schaute Sesshomaru ungläubig an, ehe sie leicht lachen musste und nur weiter Sesshomaru streichelte. Das es ihm anscheinend gefiel, wie ein Hund gestreichelt zu werden, dazu sagte der Daiyoukai natürlich nichts~
 

Rin streichelte ihn die ganze Zeit hindurch, bis sie endlich auf den Boden landeten und Sesshomaru sich auch zurück verwandelte.

Die junge Frau wartete darauf das Ah-Uhn landete und somit sprang sie von seinen Rücken auf den Boden und genoss das Gefühl von den frischen Gras unter ihren nackten Füßen.

"Sesshhomaru-sama? Wo lässt du uns solange, wie du mit den anderen Daiyoukai beschäftigt bist?", fragte dann ihre neugierige Stimme, ja sie war nicht dumm und wusste, dass sie und Jaken und Ah-Uhn nicht mit durften.

Sesshomaru musterte die Drei, ehe er nur leise seufzte und einfach losging.

"Ihr werdet zu Inu Yasha gehen...", meinte er nur kurz kühl dazu und Rin stutzte kurz, ehe sie jedoch lachend hinter ihn herlief und dann neben ihn ging, wobei sie ihn lächelnd musterte.

"Sesshomaru-sama? Hast du dich eigentlich mit Inu Yasha-sama vertragen?", fragte die Schwarzhaarige mehr als neugierig, wobei sie den Daiyoukai vor sich, mit ihren braunen liebevollen Augen musterte.

Jaken dachte er hatte sich verhört. Wie konnte dieses Mädchen nur immernoch so respektlos und so frech sein?!

Doch dazu sagte er inzwischen nichts mehr..

Sesshomaru sagte darauf auch nichts. Er sagte gar nichts mehr und schaute nur geradeaus. Ja, er tat gerade so als hätte er die Frage von Rin nicht mitbekommen.

Rin, die damit schon gerechnet hatte, seufzte nur leise und ging ein wenig vor, wobei sie den großen Wald um sich herum musterte und dabei leicht ein Liedchen summte, was ihr gerade in den Kopf gefahren war.

Sie fand es schön mal wieder mit Sesshomaru rumzuwandern~ Das hatte ihr gefehlt.
 

Bald waren sie auch endlich in dem kleinen Dorf angekommen und Rin hatte ein breites Lächeln im Gesicht, ehe sie auch schon Kagome und Inu Yasha sah, die gerade mit ihren gemeinsamen kleinen Sohn über die Wiese gingen und sich unterhielten.

Doch da drehte sich Inu Yasha auch schon, mit einen nicht begeisterten Gesichtsausdruck, zu der Gruppe von Sesshomaru um, woraufhin er auch die Arme verschrenkte und leicht die Nase rümpfte.

Während Kagome ihn verwundert anschaute, sich dann aber auch umdrehte und sofort ein freudiges Lächeln auf den Lippen hatte.

"Rin-chan!", sie klang sehr erfreut die junge Frau wieder zu sehen und so reichte er Inu Yasha den kleinen Taro und kurz darauf fiel Rin ihr auch schon um die Arme. Die beiden freuten sich sehr sich wieder zu sehen.

Taro schnupperte gerade auch in der Luft herum, ehe sein Blick, mit den großen gelben Augen, auf den Daiyoukai fiel und der kleine Hanyou begeistert lachen musste.

Er freute sich wohl seinen Onkel wieder zu sehen..

Inu Yasha schaute seinen Sohn leicht verwirrt an, ehe er zu seinen Bruder schaute und immernoch unbegeistert wirkte.

"Was willst du, Sesshomaru?", fragte der Hanyou nur genervt nach, woraufhin Sesshomaru ein "Hmpf..", von sich und musterte nur seinen kleinen Neffen, ehe er wieder zu Inu Yasha schaute.

"Ich habe was zu erledigen.. und Rin wird solange bei euch bleiben. Und Jaken genauso..", sprach der mächtige Daiyoukai nur kurz zu seinen kleinen Halbbruder und schon drehte er sich um und ging los.

Jaken sah man an, dass er hier nicht sein wollte.

Inu Yasha behandelte ihn wie Müll! Und hier war alles voller Menschen!! Der kleine Krötendämon hatte Tränchen in den Augen, als er Sesshomaru weggehen sah.

Rin schaute ihm auch nach und schon war ihr Gesichtsausdruck etwa trauriger, ehe sie zu Jaken lief und Sesshomaru mit einen Lächeln hinterherwunk.

"Bis bald, Sesshomaru-samaaaa! Ich freu mich wenn du wieder da biiist!", rief sie ihm hinterher, bevor er auch schon verschwand in seiner Hundegestalt, woraufhin Kagome zu Rin ging und sie sofort zum Essen einlud.

Rin nickte begeistert lächelnd und ging mit der Schwarzhaarigen mit, die den kleinen Taro an sich nahm und die anderen beiden stehen lies, denn Ah-Uhn tappste den beiden Frauen hinterher.

Inu Yasha und Jaken standen nebeneinander und schauten den beiden dropend hinterher, ehe sie seufzend den Kopf hängen ließen und langsam hinterher gingen.

Dies sollten noch seeeehr lange Tage hier werden. Dies wussten beide.
 

Tatsächlich vergingen die Tage und jeden Tag wartete Rin darauf das Sesshomaru wiederkam und sie und die anderen beiden abholte.

Aber in der Zeit, spielte sie auch noch mit Shippou und den anderen, wie auch Kirara und sie beschäftigte sich mit den Kindern von Sango und Miroku. Ja, sie durfte sogar den Babysitter für den kleinen Inu no Taro spielen!

Jaken begleitete sie eigentlich die ganze Zeit lang, ja er traute sich auch nicht zu irgendwem anderes zu gehen und tatsächlich setzte er Rin meist als Schutzschild ein und dies fand die junge Frau natürlich mehr als nur lustig, was man ihr auch meistens ansah.

Gerade waren die beiden unterwegs durch den nahe gelegenen Wald, zusammen mit dem Drachendämon Ah-Uhn und Inu Yasha, Kagome und den kleinen Taro.

Rin hang mit Jaken ein wenig weiter hinten, während sich Inu Yasha und Kagome unterhielten und sich auch ein wenig zankten, wegen irgendwelchen unwichtigen Gründen, aber dies interessierte Rin nicht wirklich.

So schaute sie nur leicht nachdenklich zu Jaken runter.

"Jaken-sama? Wann kommt Sesshomaru-sama endlich und holt uns ab?", fragte sie leise, woraufhin Jaken seufzte und nur nachdenklich die Augen schloss.

"Das kann ich dir auch nicht sagen, Rin. Sesshomaru-sama kommt, wenn er es für richtig hält. Wir müssen einfach nur warten.", meinte er trotzdem noch ruhig, doch eigentlich wollte er am liebsten rumschreien, dass der Daiyoukai hoffentlich bald kommen würde und ihn abholen würde, natürlich zusammen mit Rin~

"Hört auf dahinten zu labern... mein Bruder könnte euch auch genauso gut einfach hier abgesetzt haben.", meinte dann auf einmal der Hanyou etwas gereizt zu den beiden, woraufhin Rin zusammen zuckte und den Krötendämon nachdenklich musterte.

"Das würde Sesshomaru-sama nie machen.. oder Jaken-sama..?", fragte sie vorsichtig und leise nach. Eigentlich vertraute die junge Frau ihren Sesshomaru-sama... doch wer wusste schon was in dem schönen Kopf des Dämonen rumging? Niemand. Er hielt seine Gefühle und Gedanken immer schön vor anderen verschlossen. Und dies würde sich auch nie ändern.

Jaken aber regte sich gerade mächtig über die große Schnauze von dem Hanyou auf und wedelte aufgeregt mit den Armen und Beine, wobei Rin den Kopfstabd ausweichen musste, mit dem er gleichzeitig hin und her schleuderte.

"Wie kannst du es wagen soetwas über unseren Sesshomaru-sama zu sagen, du kleiner elender Hanyou! Sesshomaru-sama würde mich und Rin niemals zurücklassen!"

Doch wo Rin den jüngeren Bruder Sesshomaru's musterte, viel ihr das Grinsen in seinen Gesicht auf, was ihr irgendwie so gar nicht gefiel.

"Ach ja? Und was ist mit damals, als er euch bei uns zurück gelassen hatte, als die Geschichte mit Sou'unga war? Da hatte er euch einfach zurückgelassen bei unserer Gruppe.", meinte er schon etwas spöttisch, woraufhin Rin ihn böse anschaute.

"Das hat Sesshomaru-sama nur gemacht damit wir in Sicherheit sind! Du hättest uns beide kurz davor ja beinahe getötet!", schrie sie ihn schon beinahe an, woraufhin Inu Yasha die Ohren spitzte und dann leicht knurrte, ehe er einfach weiterging.

"Denkt doch was ihr wollt!", anscheinend gefiel ihm das Thema nicht, wo er beinahe irgendwelche Menschen vernichtete, obwohl diese gar nichts getan hatten. Naja, er konnte damals ja auch nichts dafür...

Kagome seufzte leise und schaute auch etwas traurig drein, wobei sie versuchte Taro zu beruhigen, der bei dem Ausbruch seines Vaters eben angefangen hatte zu weinen.

Doch dann schaute sie zu Rin und lächelte schwach.

"Entschuldigt ihn bitte... er ist immernoch nicht sehr gut auf Sesshomaru zu sprechen. Besonders wenn er schlecht gelaunt ist. Er meint es nicht so. Er weiß sehr gut das ihr Sesshomaru sehr wichtig seid. Lasst ihn ruhig reden.. aber regt euch nicht auf.", meinte die Priesterin liebevoll lächelnd, ehe sie zu Inu Yasha lief und neben ihn dann herging.

Rin schaute der jungen Frau hinterher, ehe sie zu Jaken schaute und sich dann einfach auf das saftige grüne Gras setzte, wobei sie dann auch etwas rauszupfte.

"Kagome-sama hat recht. Sesshomaru-sama würde uns nie, ohne guten Grund, zurück lassen..", meinte sie ruhig aber mit einem leichten Lächeln, daraufhin schaute sie wieder zu Jaken und lächelte ihn lieb an.

"Ich bin sicher Sesshomaru-sama wird schon bald kommen!"
 

Wenn sie nur wüsste wann... und was gerade bei Sesshomaru passierte...
 

Bei Sesshomaru..
 

Blut...

Das war es was man gerade sehen konnte, bei dem Treffen der Daiyoukai.

Sesshomaru wusste noch nicht einmal wirklich, wie dies hier geschehen konnte. Natürlich waren die kleinen Youkai, keine Herausforderung für die mächtigen Daiyoukai. Aber trotzdem fragten sie sich, was hier eigentlich genau los gewesen war.

Nachdenklich schaute Sesshomaru die toten Youkai vor seinen Füßen an und seine gelben Augen verengten sch leicht.

Es war sehr seltsam das sie überhaupt erst angriffen. Er verstand es genauso wenig wie die anderen. Aber dann tauchte auf einmal wieder der große Wolfsdämon auf und grinste die Daiyoukai, aber insbesondere, Sesshomaru breit an.

Sofort fand sich Sesshomaru's Hand bei seinen Schwert Bakusaiga und er schaute den Youkai vor sich warnend an.

"Na, na.. Sesshomaru.. ich würde nicht zu voreilig handeln. Ihr habt ja mit den Youkai vor euch ziemlich schlimmes angestellt.", meinte er sogar recht belustigt, ehe er sich hinsetzte und anmutig mit seinen Schwanz hin und her schlug.

Dabei musterte er die toten Youkai, ehe er zu Sesshomaru blickte und wieder grinste.

"Mein Meister ist nicht so jämmerlich schwach, Sesshomaru. Und wenn du uns das kleine Menschenmädchen nicht aushändigst... also sie uns freiwillig gibst, dann werden deine Untertanen schnell ihren Untergang finden.. und das ist keine Drohung. Auch dein jämmerlicher kleiner Krötendämon wird elendig verrecken... genauso wie dein Bruder und dessen Familie..", drohte der Wolfsdämon, woraufhin Sesshomaru nur leicht eine Augenbraue hochzog.

"Was interessiert mich das Leben der anderen?", fragte er kalt, auch wenn es ihn gar nicht passte, dass der Youkai vor ihm soviel über ihn wusste. Wegen seinen kleinen Bruder..

Doch der Youkai lachte nur kalt und blickte die anderen an.

"Dieser Daiyoukai hat sich mit einem Menschenmädchen verbündet... und wenn er sie nicht aushändigt... dann werden wir alles niederschmettern was uns in die Quere kommt, nur um sie zu bekommen!", meinte er laut lachend, ehe er wieder verschwand.

Sesshomaru stockte und lockerte seine Haltung wieder, ehe er von den anderen Daiyoukai angesprochen wurde.

"Wir wissen ja das du dieses Menschenmädchen sehr gerne hast.. aber eine Menschenfrau hat deinen Vater in seinen sicheren Untergang geschickt, Sesshomaru! Willst du das alles zerfetzt wird, nur weil du diesen Menschen nicht heraus geben willst?!", fragten sie direkt nach, doch daraufhin verzog sich Sesshomaru nur wütend.

Sie wusste gar nichts! Sie sollten seinen Vater ja nicht einmal in seinen Dasein erwähnen... denn sie wusste nichts...

Langsam lief er zu dem Dorf von Inu Yasha..

Aber was sollte er tun? Er würde Rin niemals für irgend jemanden opfern.. Gerade steckte der Daiyoukai in seinen eigenen Problemen fest..



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Saku-Hime
2011-10-22T16:02:17+00:00 22.10.2011 18:02
Bwaaaaah Ò__Ó
Ich hasse diesen Wolfdämon so sehr...oh ja, ich hasse ihn xD
Und ich freue mich, wenn du ihn verrecken lässt xD
Dass er jetzt nicht nur mit Rin, sondern auch mit Inu Yasha und seiner Familie droht, ist ja echt unterste Kanone.
Ich bin nämlich der Meinung, das Massakrieren von Inu Yashas Familie und ihm selbst, würde Sassho nicht gefallen...immerhin sind sie ja Brüder ._.
Aber dass er Rin zu ihm gegeben hat, zeigt doch schon, dass er ihm vertraut und der Meinung ist, dass er sie beschützen könnte, der Daiyoukai selbst :>
Ausserdem muss ich anmerken, wie gut ich es finde, wenn du diese Sicht von Sesshomaru schreibst.
Dadurch wird viel mehr klarer, finde ich.
Nicht nur seine Handlungen, sondern auch wie er über einige Sachen denkt. supi!x3 <3
Hab dich lüp *Q*
Von:  Tin_chan
2011-10-14T20:28:15+00:00 14.10.2011 22:28
und mal wieder ein scönes kapitel
endlich hab ich mal zeit gefunden es zu lesen *smiel*
mach weiter so :D
Von: abgemeldet
2011-10-14T06:47:25+00:00 14.10.2011 08:47
Also zuerst einmal: Als ich das Wort Blut gelesen habe, bekam ich erst einmal einen riesen Schock & hatte schon mit dem schlimmsten gerechnet o.o ~ zum Glück ist aber nicht Sesshoumaru verletzt, sondern die anderen Youkai's - damit hast du mich echt geschockt und ich bin froh das Sessy nicht verletzt wurde xD
Das ich deinen Schreibstil und deine Ideen super finde brauche ich dir ja wohl nicht mehr zu sagen, oder? ;P Auf jeden Fall muss ich dir auch mal ein großes Kompliment aussprechen, weil ich es einfach toll finde wie lang deine Kapiteln immer werden und das sie in jedem Abschnitt einfach spannend sind und einen dazu motivieren weiter zu lesen. Du machst die Leute einfach neugierig das nächste Kapitel zu lesen und das macht eine gute Autorin aus! Einfach schön, Sessho~ :3
In diesem Kapitel merkt man insbesondere bei Sessy das er Rin sehr gerne hat und ihn noch nicht einmal das Schicksal seines eigenes Vater's davon abhält die kleine Rin an den Wolfsdämonen abzuliefern ~ hast du sehr liebevoll und schön beschrieben. Ich mage es sehr wie du auf die wiedergespenstigen Gefühle von Sesshoumaru eingehst aber dennoch zu verstehen gibst das Rin ihm total wichtig ist. Wie bereits - glaube ich zumindest - in den anderen Kommentaren erwähnend, finde ich deinen Sessy toll und seeeehr attraktiv beschrieben ;D ~ so wie er eben auch im Anime ist. Finde aber das sie hätten im Anime noch etwas mehr auf die beiden eingehen können, so in der Art wie in deiner FF.
So~ mehr brauch ich eigentlich nichts zu sagen. Oh doch! Ich finde deine flüchtigen Rechtschreibfehler haben sich total verbessert - ich bin mir sogar sicher in diesem Kapitel gar keine gefunden zu haben, was mich aber auch nicht weiter gestört hätte :) ~ du weißt ja das in meiner FF auch immer wieder Fehlerchen auftauchen die man selbst übersehen kann. Wollte es nur mal erwähnt haben ;3
Das letzte Satz des Kommentars: Ich finde das Kapitel wundervoll und warte gespannt auf das nächste!

Bis zum nächsten Kap,
Kik <3
Von:  Tora8
2011-10-12T17:40:25+00:00 12.10.2011 19:40
Echt ein tolles kapitel.
Die schlechten lauenen von Inu Yasha sind einfach typisch für ihn.
Ich freu mich schon auf das nächste kapitel. XD


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